Trainingsbetrieb wieder möglich – Saison (wahrscheinlich) beendet

Ab nächster Woche wird wieder „gekickt“ – keine Punktspiele mehr in dieser Saison

In den vergangenen Tagen gab es zwei wesentliche Entscheidungen hinsichtlich der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs sowie der Fortführung des Spielbetriebs im südbadischen Fußballverband.

Zunächst einmal erhielten wir zu Wochenbeginn die Genehmigung der Stadt Emmendingen, den Trainingsbetrieb in allerdings sehr eingeschränktem Umfang wieder aufzunehmen. U.a. sind strenge Hygienemaßnahmen einzuhalten, eben so die auch aus dem Alltag hinlänglich bekannten Abstandsregeln. Auf einer Fläche von 1.000 qm dürfen maximal 5 Sportler ihr Training ausüben und dabei keinen direkten körperlichen Kontakt haben.

Wir möchten unseren Mitgliedern, insbesondere den vielen Kindern und Jugendlichen, deren Bewegungsdrang aufgrund der intensiven lock-down-Maßnahmen der vergangenen Wochen sehr eingeschränkt wurde, auf jeden Fall ermöglichen, sich mit ihren jeweiligen Jugendteams wieder zum Training zu treffen. Aktuell arbeitet die Jugendabteilung intensiv an der Umsetzung. Ziel ist, den Trainingsbetrieb in der kommenden Woche zu starten. Die Jugendtrainer werden ihre „Schützlinge“ entsprechend rechtzeitig benachrichtigen.

Gleiches gilt für unsere Aktiven Mannschaften. Auch hier wird in dieser Woche ein Konzept entstehen, das es uns erlaubt, ab der kommenden Woche zumindest eingeschränkte Trainingseinheiten anzubieten.

Weitere Einzelheiten zu diesem Sachverhalt wurden ausführlich in der Presse und verschiedenen Internet-Blogs behandelt. Wer mehr Details erfahren möchte, findet diese hier:

CoronaVO Sportstätten

Gestern wurden wir darüber hinaus vom Südbadischen Fußballverband unterrichtet, dass die laufende Saison 2019/20 vorzeitig beendet werden soll. Endgültig entschieden wird darüber auf einem noch einzuberufenden Sonder-Verbandstag. Es ist aber davon auszugehen, dass der Vorschlag des Präsidiums, die Saison nun abzubrechen, angenommen wird.

Sportlich – es wird in jeder Staffel des Jugend- und Aktivenfußballs je einen Aufsteiger, aber keine Absteiger geben, Relegationsspiele der Zweitplatzierten entfallen ersatzlos – trifft uns das bei der Ersten Mannschaft negativ, weil wir dadurch nicht mehr die Chance haben werden, uns in der nun beendeten Saison noch für den Wiederaufstieg in die Landesliga zu qualifizieren. Positive Auswirkungen hat diese Entscheidung für unsere A-Junioren, die dem drohenden Abstieg aus der Verbandsliga entgehen werden. Je nach aktueller Tabellensituation wird auch die eine oder andere Juniorenmannschaft den Beschluss des Verbands begrüßen oder eben nicht.

Zu der ausführlichen Information des Südbadischen Fußballverbands geht es hier:
https://www.sbfv.de/nachricht/bw-fußballverbände-für-saisonbeendigung-zum-30-juni-2020

Renzo Düringer
1. Vorsitzender

Von der (Un-) Möglichkeit die Saison fortzusetzen

Gedankenspiele des Südbadischen Fußballverbands

Bei all der berechtigten Sorge um die existenziellen Auswirkungen, die die Corona-Pandemie für uns alle haben wird, beschäftigt die Fußballfreunde der Region und selbstverständlich auch die Verantwortlichen der Vereine die Frage, ob, wie und vor allem wann wieder Fußball gespielt und, ebenso wichtig, live auf den Sportplätzen der Region angeschaut werden kann. Der Südbadische Fußballverband (SBFV) organisierte in der vergangenen Woche Telefonkonferenzen mit den Vereinen in seinem Einzugsgebiet, um sich einerseits die Meinungen der Betroffenen anzuhören, andererseits aber auch über den aktuellen Stand der Überlegungen zu informieren.

Die Ausgangssituation
Der Spielbetrieb ist seit dem 14. März 2020 unterbrochen. Aufgrund der Vorschriften der Bundes- und der Landesregierung sind seither auch keine Trainingseinheiten mehr möglich. Ein Termin, zu dem sich dieser Zustand wieder ändern könnte, ist nicht absehbar. Neben der Tatsache, dass Fußball eine “Vollkontakt”-Sportart ist, die vorgeschriebenen Abstände zwischen zwei Menschen bei der Ausübung des Sports mithin nicht eingehalten werden können, ist das Verbot von “Großveranstaltungen” eine weitere Hürde auf dem Weg zur Normalität.

Der Verband und die Vereine sind sich einig, dass so genannte “Geisterspiele” im Amateurbereich keinen Sinn machen. Auch ist allen Beteiligten klar, dass es nicht mehr möglich sein wird, die Saison wie geplant bis zum 30.06.2020 zu beenden.

Spielräume bestehen für die Verbände hinsichtlich der Verlängerung der aktuellen und dem Start der nächsten Spielzeit, der Veränderung von Wechselfristen für Spieler etc. .

Die Handlungsalternativen

a) Vorzeitige Beendigung der Saison OHNE Wertung der bislang ausgetragenen Spiele

Auf den ersten Blick scheint die Möglichkeit, so zu tun, als hätte man in dieser Saison gar nicht gespielt, die naheliegendste zu sein, da so alle Vereine gleich behandelt würden. Andere Sportarten haben sich bereits für diese Variante entschieden. Angeblich wird diese Alternative insbesondere von vielen Vereinen der Oberliga befürwortet, da diese überwiegend Vertragsamateure beschäftigen, die auch während der spielfreien Zeit bezahlt werden müssen. Negativ betroffen sind die Vereine, die sich zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung eine gute Tabellenposition erarbeitet haben und sich berechtigte Aufstiegshoffnungen machen durften, die bei einem Abbruch der Saison ohne Wertung der bislang erzielten Ergebnisse hinfällig wäre. Zudem ist es überaus fraglich, ob die kommende Saison 2020/2021 im August starten kann. Ein Saisonbeginn erst im Oktober oder November 2020 würde dann vermutlich dazu führen, dass es zwei aufeinanderfolgende Spielzeiten gibt, die nicht ordnungsgemäß ablaufen werden.

b) Vorzeitige Beendigung der Saison MIT Wertung der bislang ausgetragenen Spiele

Davon abgesehen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, die bislang erzielten Zwischenergebnisse der einzelnen Staffeln in entsprechende Endergebnisse umzurechnen – Tabellenstand zum Ende der Hinrunde, aktueller Tabellenstand oder Hochrechnung des in den absolvierten Spielen erreichten Punkteschnitts pro Spiel auf die noch auszutragenden Spiele dieser Saison – tut sich der Verband bei dieser Alternative schwer, die sich dann ergebende Auf- und Abstiegsregelung festzulegen. Dies wiederum birgt die erhebliche Gefahr, dass einzelne Vereine klagen, sollten sie sich bei der Bewertung ihres Saisonergebnisses nicht korrekt behandelt fühlen. Die gerüchteweise kuriserende Version, nur Auf- aber keine Abstiege zuzulassen, würde zu erheblich aufgeblähten Staffeln führen, was wiederum insbesondere dann zum Problem werden kann, wenn – siehe Alternative a) – die neue Saison erst im Herbst 2020 starten kann.

c) Fortsetzung der Saison “wann auch immer”

Eine Fortsetzung der laufenden Saison zu dem von der Politik vorgegebenen Zeitpunkt würde bedeuten, dass alle Vereine und Mannschaften das erhalten, was ihnen vor der Spielzeit versprochen wurde: eine komplette Fußballsaison. Die bisher erzielten Ergebnisse würden beibehalten und die Saison würde wahrscheinlich so enden, wie es auch „ohne Corona“ der Fall gewesen wäre. Die Verträge mit Sponsoren könnten erfüllt werden und selbst eine noch lange andauernde Pause würde einen ordnungsgemäßen Verlauf der Restsaison nicht gefährden, schlimmstenfalls würde die Folgesaison 20/21 ausfallen. Die Vereine und Trainer könnten mit den bestehenden Spielerkadern planen, da Wechselfristen für Spieler angepasst würden. Was sich bis hierhin logisch anhört, hat allerdings einen entscheidenden Haken: sie lässt sich nicht auf den Jugendfußball übertragen, wo die Spieler ab dem 01.07. in die nächst höhere Altersklasse wechseln. Und Geburtsdaten lassen sich nun mal von keinem Verband der Welt anpassen, auch nicht wegen einer Pandemie.

Alle (Un-) Klarheiten beseitigt ?

Der SBFV ist darum bemüht, kurzfristig zu entscheiden, wie vorgegangen wird, damit seine 700 Mitgliedsvereine Planungssicherheit haben. Grundsätzlich erwünscht ist eine bundeseinheitliche Lösung. Dafür müssten sich aber 21 Landesverbände einigen, die wiederum eine fünfstellige Anzahl von Vereinen repräsentieren. Das erscheint utopisch, da schon innerhalb der Vereine im SBFV völlig unterschiedliche Meinungen und Ansichten bestehen und am Ende ja auch Landesbehörden und Kommunen ein gewichtiges Wort mitzureden haben, wenn es um die Erlaubnis geht, öffentliche Sportveranstaltungen wieder zuzulassen. Hoffen wir, dass es dennoch zeitnah eine Entscheidung gibt und vor allem, dass wir uns bald wieder auf den Sportplätzen der Region treffen können.

Renzo Düringer

Urs Bourechem wird FCE-Jugendkoordinator

Neu geschaffene Position zur neuen Saison kompetent besetzt

Dem FCE ist es gelungen, für die neu geschaffene Position des Jugendkoordinators einen langjährig erfahrenen Experten im Nachwuchsfußball zu verpflichten.

Der 48-jährige Urs Bourechem, der schon in einigen Vereinen der Region (u.a. Bahlinger SC, Freiburger FC, FC Denzlingen, SF Elzach/Yach, SC Reute, VfR Vörstetten) in unterschiedlichen Funktionen, sowohl im Nachwuchs- als auch im Aktivenbereich, tätig war, übernimmt eine neu geschaffene Aufgabe. Ziel ist es, die Koordination zwischen den unterschiedlichen Altersklassen zu verbessern und dafür zu sorgen, dass es unseren Jugendspielern leichter fällt, am Saisonende in die nächst höhere Altersklasse zu wechseln. Dafür ist eine gute Vernetzung der einzelnen Teams und auch der Trainer schon während einer laufenden Saison Voraussetzung.

Der sympathische Lizenzinhaber (UEFA B-Level) verfügt über das passende Profil. Seine dynamische, zupackende Art und seine genaue Vorstellung der erforderlichen Maßnahmen haben die Gesprächspartner beim FCE überzeugt. Urs Bourechem wird in seinem Aufgabenbereich sehr eng mit den Trainern unserer Jugendteams, schwerpunktmäßig mit den C-A-Junioren, und insbesondere unserem sportlichen Leiter Christian Rees zusammen arbeiten.

Wir freuen uns auf eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und begrüßen Urs Bourechem zur neuen Saison sehr herzlich beim FCE.

Renzo Düringer

Sanierung der WC – Anlage im „Sport Journal“

Sanierungsarbeiten erfolgreich und pünktlich beendet

Wenn uns jemand im Dezember 2019 erzählt hätte, dass sich unser Leben ab März bis auf weiteres grundlegend ändern wird, hätten wir ihn wohl für verrückt erklärt. Zu dieser Zeit hatten wir Pläne und waren damit beschäftigt, die Winterpause sinnvoll zu nutzen. Einer dieser Pläne war die Sanierung der WC Anlage unserer Stadiongaststätte. Dank des großartigen Einsatzes von fleißigen Helfern und der Unterstützung einiger Sponsoren konnten die Maßnahmen mit einer Punktlandung am 01.02.2020 abgeschlossen werden. Es erwartet Sie nun eine rundum neue WC Anlage. Überzeugen Sie sich selbst vom Ergebnis und besuchen Sie unsere FCE Gaststätte „Sport Journal“ sobald es die Bedingungen wieder zulassen.

Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Gerd Grafmüller

FCE – Nachbarschaftshilfe

Steffen Kemmet geht mit gutem Beispiel voran

Viele Vereine bieten Ihren Mitgliedern derzeit an, ihnen bei der Ausübung des Alltags unter die Arme zu greifen. So auch beim FCE. Ein leuchtendes Beispiel gibt dabei unser Spieler der Ersten Mannschaft,  Steffen Kemmet, ab. Er unterstützt ein älteres Ehepaar bei der Gartenarbeit. Wir freuen uns sehr über diese Eigeninitiative und hoffen, dass sie Nachahmer findet.

Renzo Düringer

Giovanni Colucci wechselt zum FCE

19-Jähriger kommt vom Freiburger FC zurück ins Elzstadion

Wir freuen uns zur neuen Saison den 19-jährigen Mittelfeldspieler Giovanni Colucci im Elzstadion begrüßen zu können. Er wechselt von den A.Junioren des Freiburger FC zum FCE.

Giovanni spielte bereits in der C-Jugend eine Saison für den FCE, wechselte dann für ein weiteres Jahr zur Sportfreunde Eintracht Freiburg und danach folgten vier Jahre beim Freiburger FC. Nun möchte er in seiner ersten aktiven Saison den FCE verstärken.

Herzlich willkommen in Emmendingen !

Mario Rombach

Florian Lentschewski übernimmt die FSJ-Stelle

Nachfolger für Luis Richter gefunden

Gerade in diesen Zeiten sind positive Neuigkeiten eher zur Seltenheit geworden. Umso mehr freuen wir uns mitteilen zu dürfen, dass wir die FSJ Stelle ab Sommer 2020 neue besetzen konnten.

Im Bewerbungsverfahren hat sich unter mehreren interessanten Kandidaten der (noch wenige Tage) 17 Jährige Florian Lentschewski aus Au bei Freiburg durchgesetzt.

Die Vorstellungsgespräche fanden am FCE Bistro unter strenger Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen statt.

Christoph Moser

Wenn der Vater mit dem Sohne…

Platzwart Uli Richter und sein Sohn Luis bringen das Elzstadion auf Vordermann

Lesen Sie Uli’s Nachricht an alle FCEler:

Für uns Fans vom FCE und dem Fußball ist es fürchterlich. Von Morgens bis Abends strahlender Sonnenschein und wir dürfen nicht kicken.Aber wir nutzen die Zeit um es Euch für den Neustart besonders schön zu machen. Unser FSJler Luis ist jeden Tag auf dem Platz um Dinge zu verschönern oder in Ordnung zu bringen für die sonst keine Zeit ist. Sein Bruder Lars hilft Ihm (auf massiven Druck seines Vaters) mit Freude dabei. Es wird überall gestrichen, gegraben und gehämmert.Luis sehnt sich in dieser Zeit sicher nach nichts mehr, wie einer Horde lauter Kinder das Fußballspielen nahe zu bringen. Und sehnt sich nicht jeder von uns danach, mal wieder vom Siggi zurecht gestutzt zu werden?

Wir versprechen Euch zum Neustart eine Top Anlage!

Euch und Euren Familien bis dahin beste Gesundheit

Uli Richter, Platzwart

 

 

Neues Trainerteam bei der Zweiten Mannschaft

(Vorläufiger) Abschied von Daniel Reisle zum Saisonende

Die 2. Mannschaft des FCE wird zur kommenden Saison von einem Trio trainiert. So teilen sich Jason Sturm, Sebastian Rees und Mario Schneider die Aufgabe. Besonders begrüßen wir Sebastian wieder in Emmendingen. Er trug das FCE Trikot während seiner kompletten Jugendzeit. Zuletzt lebte er mit seiner Frau und seinem Sohn in Essen und ist kürzlich wieder in die Heimat gezogen.
Mario und Jason sind beide bekannte Gesichter. Jason kümmerte sich zuletzt mit riesigem Engagement als Trainer um die A-Junioren bei uns. Mario ging als Spielführer in der 2. Mannschaft voran und möchte nun noch mehr Verantwortung übernehmen.

Wir freuen uns sehr das die Drei die erfolgreiche Arbeit von Daniel Reisle weiterführen. Daniel wollte auf eigenen Wunsch aussteigen und wird erst mal eine Pause einlegen.
Sofern die Runde weitergespielt wird wünschen wir ihm und seinem Team noch eine gute Rückrunde und bedanken uns jetzt schon für sein Engagement.

Christian Rees

 

Stellungnahme des Vorstands zur aktuellen Situation

Liebe FCEler,

es ist eine schwierige, herausfordernde Zeit, in der wir uns befinden. Das Corona-Virus hat wohl unser aller Leben in einer Art und Weise verändert, die noch bis vor kurzem kaum vorstellbar war. Wir hoffen sehr, dass Sie alle mit den Umständen gut klar kommen und dass Sie vor allem gesundheitlich unbeschadet bleiben.

Wir im FCE-Vorstand haben neben den privaten Sorgen, die uns alle beschäftigen, nun auch mit zusätzlichen Problemen bei der Bewältigung unserer Vereinsaufgaben zu kämpfen. Dies betrifft, wie Sie sich sicherlich vorstellen können, ganz besonders die Vereinsfinanzen. Hier dürfen wir Ihnen zunächst einmal die erfreuliche Mitteilung machen, dass wir das Geschäftsjahr 2019 mit einem annähernd ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen haben und zu jeder Zeit in der Lage waren, unsere Verpflichtungen pünktlich zu erfüllen.

Aber auch bei den Finanzen gilt: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Wir sind in der aktuellen Phase mehr denn je auf Zuwendungen unserer Gönner angewiesen. Daher zunächst einmal unser Wunsch an Sie alle: berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf unsere Sponsoren. Unterstützen Sie, wenn möglich auch in der aktuellen Phase, da die meisten Läden geschlossen sind, unsere lokalen Geschäfte über online-Käufe. Wer plant, nach der “lockdown-Phase” wieder sein Lieblingsgeschäft, -restaurant o.ä. aufzusuchen, tut womöglich gut daran, heute schon für den entsprechenden Umsatz zu sorgen.

Dem FCE fehlen seit der Unterbrechung des Spielbetriebs wesentliche Einnahmen. Beispielhaft genannt seien hier die Bewirtungseinnahmen aus den Derbys gegen die SG Freiamt-Ottoschwanden und den SV Mundingen. Wir wissen nicht, ob und wann die laufende Saison fortgesetzt wird. Dem entsprechend freuen wir uns selbstverständlich auch über Spenden auf unsere Konten bei unseren Hausbanken:

Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau (IBAN: DE88 6805 0101 0020 0153 81)

Volksbank Breisgau-Nord eG (IBAN: DE51 6809 2000 0000 5931 09)

Die Nachrichtenvielfalt in TV, Zeitungen und Internet ist aktuell recht einseitig. Wir haben uns daher vorgenommen, Sie von heute an täglich mit Nachrichten unseres Vereins zu versorgen, denen Sie entnehmen können, dass wir auch in dieser extrem ruhigen Zeit sehr aktiv sind. Von heute an können Sie an dieser Stelle jeden Tag etwas Neues erfahren, Meldungen aus dem sportlichen Bereich über Spielerverpflichtungen und die Umbesetzung auf der einen oder anderen Trainerbank ebenso wie Nachrichten über die Aktivitäten auf unserem Gelände und in unserem Gebäude.

Zum Schluss das Wichtigste: bleiben Sie gesund, damit wir uns alle baldmöglichst wieder einmal im Elzstadion begegnen können.

Im Namen des FCE-Vorstands,

Ihr Renzo Düringer

 

 

Trauer um Manfred Bär


Foto privat
Mit tiefer Trauer haben wir dieser Tage die Nachricht erhalten, dass unser Freund und langjähriges Mitglied Manfred Bär nach langer, schwerer Krankheit am vergangenen Sonntag im Alter von 80 Jahren verstorben ist.

Manfred Bär ist im Jahr 1972 in den FCE eingetreten und wurde 2012 mit der Goldenen Ehrennadel unseres Vereins ausgezeichnet. Er trug mehrere Jahre lang als Geschäftsführer die Verantwortung im FCE-Vorstand mit. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Hildegard war er ein großer Unterstützer der FCE-Jugend und gäbe es eine Rangliste derer, die die meisten Spiele der Ersten Mannschaft des FCE gesehen haben, “Manni” wäre sicher auf den vorderen Plätzen zu finden.

Wir verlieren mit Manfred Bär einen überaus lieben Menschen, einen guten Freund und einen wahren FCEler, den wir immer in besonders guter Erinnerung behalten werden. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Hildegard.

Renzo Düringer
1. Vorsitzender

Spiel-und Trainingsbetrieb ruht bis auf Weiteres

Aufgrund aktueller Verordnungen und Verfügungen der Landesregierung sowie der Gesundheitsbehörden ist bereits jetzt abzusehen, dass auch nach Ablauf der bisherigen Spielbetriebs-Aussetzung aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus noch nicht wieder Fußball gespielt werden kann. Vor diesem Hintergrund wird der Amateurfußball-Spielbetrieb in Baden-Württemberg und -vorbehaltlich der Entscheidungen der jeweils zuständigen Verbände- voraussichtlich auch im übrigen Bundesgebiet bis auf weiteres ausgesetzt. Eine Wiederaufnahme erfolgt mit einer Vorankündigungsfrist von mindestens 14 Tagen.

Derzeit ruht der Fußball-Spielbetrieb in Deutschland auf allen Ebenen; auch ein geregelter Trainingsbetrieb ist nicht möglich. In Baden-Württemberg wurde das Fußballspielen zunächst bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. Die zeitliche Befristung auf unbestimmte Zeit zu verlängern ist nun erforderlich, weil derzeit keine verlässlichen Prognosen zur Möglichkeit Sportveranstaltungen durchzuführen möglich sind. Die Rechtsverordnung des Landes Baden-Württemberg ist im Hinblick auf den Amateurfußball eindeutig formuliert und für die Fußballverbände bindend.

Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs erfolgt mit einer Vorankündigung von mindestens 14 Tagen, um allen Vereinen genug Vorlauf und Planungssicherheit zu geben. Auf dieses einheitliche Vorgehen haben sich die drei Fußballverbände in Baden-Württemberg verständigt.

„Der organisierte Fußball steht zusammen und leistet selbstverständlich seinen Beitrag und unterlässt alles, was ein Ansteigen der Infektionszahlen begünstigt. Wir werden weiterhin besonnen und mit Augenmaß handeln und sind uns unserer Verantwortung für die rund 3.500 fußballspielenden Vereine in Baden-Württemberg bewusst“, sagt SBFV-Präsident Thomas Schmidt.

Darüber hinaus wird im Dialog mit den Landesbehörden, den Fachleuten für den Spielbetrieb und den Vereinen mit Hochdruck an verschiedenen Szenarien für eine Weiterführung der Spielzeit gearbeitet. Aber auch Überlegungen, aufgrund einer länger andauernden Infektionslage und entsprechender behördlicher Verordnungen die Saison abbrechen zu müssen, spielen eine Rolle. Endgültige Antworten zu geben, ist aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie derzeit nicht möglich. Dies betrifft insbesondere den von einigen Vereinen vorgebrachten Wunsch, die Saison vorzeitig zu beenden. Für eine derartige Entscheidung ist es nach übereinstimmender Auffassung der Verbände noch zu früh.

Die genannten Regelungen gelten auch für den Spielbetrieb der Oberligen Baden-Württemberg aufgrund der gleich lautenden Beschlussfassungen der drei baden-württembergischen Fußballverbände.

tk / © SBFV