Übergabe des Hauptpreis anläßlich der Tombola bei der Mannschaftsvorstellung des FCE

Dieser Tage wurde der Hauptpreis, ein tolles Cross-Rad gestiftet von der Firma Manfred Dages in Emmendingen, anläßlich der Tombola an Mannschaftsvorstellung des FCE übergeben.

Die seit vielen Jahren eifrige Loskäuferin Edeltraud Seitz aus dem Münstertal nahm überglücklich und stolz ihren Gewinn aus den Händen des II.Vorsitzenden Marcus Mädler entgegen.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle der glücklichen Gewinnerin und allzeit gute Fahrt!

Marcus Mädler

Trauer um Franz Menzel

Im Alter von 93 Jahren ist das älteste Mitglied des FCE vor wenigen Tagen verstorben

Die FCE-Familie trauert um ihr ältestes Vereinsmitglied. Im Alter von 93 Jahren ist nach 63 Jahre Mitgliedschaft Franz Menzel vor wenigen Tagen verstorben. Den FCE´lern wird der Franz in guter Erinnerung bleiben, wie er als treuer Besucher die Spiele seines FCE am Samstagnachmittag auf dem Moped ankommend immer mit aufgesetzten Kopfhörern verfolgte. Der Grund war ganz einfach zu erklären: so verpaßte er keine Spielszene seines FCE und war gleichzeitig live bei der Radioübertragung seiner großen Liebe FC Bayern dabei.

Franz, wir werden dich nie vergessen. Ruhe in Frieden.

Die Gesamtvorstandschaft des FC Emmendingen 03

2 weitere Rückkehrer beim FCE

Tim Reick wieder im Aktivenkader – Marius Kasten neu im Trainerstab der A-Junioren

Der FCE freut sich darüber, dass sich mit Tim Reick und Marius Kasten zwei weitere langjährige FCEler entschieden haben, uns in der kommenden Runde zu verstärken. Während Tim Reick dies auf dem Spielfeld tun wird und sich wieder dem Kader der Ersten Mannschaft angeschlossen hat, wird Marius Kasten, der aktuell eine schwere Knieverletzung auskuriert, uns als Co-Trainer der A-Junioren zur Verfügung stehen.

Wir wünschen beiden in ihren jeweiligen Aufgaben viel Freude und selbstverständlich auch einen guten Erfolg.

Renzo Düringer

Der FCE wünscht gute Besserung !

Gleich mehrere, teils schwerer verletzte Spieler hat der FCE vor Beginn des letzten Drittels der Vorbereitung auf die neue Saison zu beklagen. Negativer Höhepunkt war dabei das vergangene Wochenende, als die Erste Mannschaft mit einem Rumpfteam ein schweres Vorbereitungsspiel in Herbolzheim zu bestreiten hatte und dabei leider auch eine heftige Niederlage einfuhr, während das Spiel der Zweiten gar komplett abgesagt werden musste.

Im Laufe dieser Trainingswoche steigen mehrere Spieler wieder ins Training ein und in der nächsten Woche sollten die Kader dann weit gehend komplett sein, wenn weitere Rückkehrer ihre Rekonvaleszenz hinter sich gebracht haben.

Das gilt leider nicht für den Innenverteidiger der Ersten Mannschaft, Felix Wolf sowie unseren AII-Trainer Jason Sturm, der auch noch Spieler unserer Zweiten Mannschaft ist. Felix fällt mit einem Meniskusriss ebenso noch mehrere Monate aus wie Jason, der sich beim ersten Training dieses Sommers einen Achillessehnenriss zuzog.

Stellvertretend für alle verletzten Spieler wünschen wir diesen beiden auf diesem Wege alles Gute und eine schnelle Genesung.

Renzo Düringer

Sponsorenpool „11 Freunde der FCE-Jugend“ erfolgreich zusammengestellt


Mit Unterstützung einiger Emmendinger Unternehmer ist es dem FC Emmendingen gelungen, eine erhebliche Entlastung der Kosten der umfangreichen Jugendarbeit des Traditionsvereins zu erzielen. Der Spendenpool „11 Freunde der FCE-Jugend“ steht ausschließlich der Jugendarbeit im FCE zur Verfügung und übernimmt die Kosten für Schiedsrichter, Verbandbeiträge, Fahrten zu Auswärtsspielen etc. . Außerdem ist es durch den Spendentopf möglich, die Weihnachtsfeiern und Saisonabschlussgfahrten der einzelnen Teams mit zu finanzieren.

Der FC Emmendingen bedankt sich bei allen teilnehmenden Firmen sehr für den tollen Support.

Anlässlich der Bezirkspokalendspiele im Elzstadion Anfang Juni trafen sich einige der Sponsoren zum Gruppenfoto vor dem eigens im Eingangsbereich des Stadions montierten Schild mit den Firmenlogos (v.l.n.r.): Christian Rees (Postbank Immobilien), Sebastian Bauer (Bauer AG), Dieter Rees (Sanitär-Rees), Tobias Opitz (Fahrschule Opitz), Sabrina Zimmermann (Elektro Maurer), Dominik Falk (FCE-Jugendleiter) und Roland Türk (Türk-Sanitär).

Renzo Düringer

Zum Tod von Dieter Reick

Er war ein vielseitig interessierter Mensch, sportbegeistert und stets kritischer Begleiter des regionalen Sports und auch der oft ausufernden Entwicklungen im Leistungssport. Dieter Reick verstarb vor wenigen Tagen im Alter von 81 Jahren an einer schweren Krankheit. Der pensionierte Zollbeamte hat es sich in den letzten Jahren nie nehmen lassen, solange die Gesundheit einigermaßen mitspielte, die Geschicke und Entwicklungen – vor allem beim FC Emmendingen – aktiv, am Spielfeldrand, bei unzähligen Veranstaltungen und oft im Kreis der Weggefährten aus sportlich erfolgreichen Fußballzeiten mitzuverfolgen. Hervorzuheben ist seine bedeutende und umtriebige Rolle in der „initiative 2000“, in der er sich fast ein Jahrzehnt lang für die Entschuldung des damals in einer tiefen Krise steckenden Fußballclubs unermüdlich engagierte. Auch dem FCE – Förderverein unter der Regie von Edmund Schillinger war er stets verbunden. Auch für die Funktionärsarbeit war er sich nicht zu schade; er bekleidete eine geraume Zeit das Amt des Fußball – Jugendleiters im SV Kollmarsreute. Sein Herz schlug auch – familiär bedingt – für den Tennissport. Er selbst spielte aktiv Tennis im Tennisclub Kollmarsreute, wo er die Kameradschaft zu den Senioren dieses Vereins bis zuletzt sorgsam pflegte. In den letzten Jahren, an den Rollstuhl gebunden, war dennoch seine optimistische Haltung im Umgang mit seiner Behinderung bewundernswert. Erstaunlich auch seine Informationsbreite – über den regionalen Fußball insbesondere – er kannte jeden Spielbericht und jede Tabelle der unteren Spielklassen, aus dem Emmendinger Tor, der BZ und der Zeitung zum Sonntag bezog er seine Informationen. Die FCE – Homepage und der „Regio – Amateur“ von Rolf Sammel gehörten zu seinen geliebten und selbstverständlichen Pflichtlektüren. Nie hielt er mit seiner Meinung über die schwierige Situation des FC Emmendingen Ende der 90 – er Jahre zurück. Die aktuelle sportliche Talfahrt hat ihn bis zuletzt beschäftigt und belastet. Streitbar war er, deutliche Worte fand er – gepaart mit fundierter Kenntnis der vermutlichen Ursachen und schmerzlichen Fehlentwicklungen.
Bis zuletzt hielt er Kontakt zu den einst bundesweit bekannten Regionalligaspielern, heute die „Alten Herren“ im FC Emmendingen. Seine Erzählungen von Begebenheiten aus den Regionalligazeiten des FCE, insbesondere die Spiele gegen die Bayern, damals mit Müller und Beckenbauer, sie wurden durch Dieter Reick im Kreis der FCE – Familie und auch privat im Familienkreis, immer wieder aufgefrischt. Mit ihm verliert der regionale Sport und die Stadt Emmendingen auch einen bedeutenden Zeitzeugen.
(Manfred Voßler)

Trainieren mit dem Weltmeister!

Fußballspaß!
Trainieren mit dem Weltmeister!
Guido Buchwald mit der SV-Fußballschule war zwei Tage in Emmendingen
Guido Buchwald gastierte mit der Fußballschule der Sparkassen-Versicherungen im
Elzstadion des FC Emmendingen 03 und 36 Kinder aus der gesamten Regio haben sich für
dieses Ereignis als Teilnehmer angemeldet! Unterstützt wurde es von der Agentur Andreas
Eberle der Sparkassen-Versicherungen.
Neben dem Erlernen und Vertiefen von Grund- und Basistechniken wurden besonders
talentierte Kicker gezielt gefördert und gefordert.
In verschiedenen Wettbewerben wie Zielstoß, Dribbling oder Torschussgeschwindigkeit
zeigen die Teilnehmer ihr individuelles Können. In Teamaufgaben und Teamspielen gilt es
seine jeweiligen Stärken optimal für die Mannschaft einzubringen.

Der FCE hat einen neuen Vorstand

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Mitgliederversammlung wählt Dieter Rees zum neuen Ehrenvorsitzenden

Vor einer stattlichen Kulisse – mehr als 80 Anwesende, darunter über 70 Wahlberechtigte – fand am vergangenen Dienstag in der Stadiongaststätte Sport-Journal die Jahreshauptversammlung des FCE statt. Nach 2 Jahren Corona-bedingter Pause war es keine leichte Aufgabe, die vielen Aktivitäten der vergangenen 3 Jahre aufzuarbeiten. Hinzu kamen umfangreiche Änderungen der Vereinssatzung sowie Neuwahlen, unter anderem des Gesamtvorstands, so dass die Tagesordnung recht umfangreich daher kam. Nichtsdestotrotz konnten alle Berichte und Beschlüsse in einem angemessenen Zeitrahmen vorgetragen und behandelt werden, so dass Marcus Mädler die Versammlung nach knapp 2 ½ Stunden mit guten Ergebnissen schließen konnte.

Zunächst wurde den in den Jahren 2019-2022 verstorbenen Vereinsmitglieder mit einer Schweigeminute gedacht. Anschließend wurden alle Mitglieder genannt, die in dieser zeit zu Ehrungen für 25-, 40- oder gar 50-jährige Mitgliedschaft gekommen sind und beim Ehrentag des FCE, der zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr stattfinden wird, auch ausgezeichnet werden.

Anschließend berichtete der scheidende 1. Vorsitzende Renzo Düringer über die vergangenen 3 Jahre und gab auch ein Resümee der 9 Jahre, die der Vorstand nun gemeinsam im Amt war. Diese waren geprägt von der Entwicklung einer guten Stabilität, was die Finanzen und die Organisation des Vereins betrifft, von spannenden und erfolgreichen Aktionen und der (Weiter-) Entwicklung vieler sozialer Projekte. Negativ war leider die Entwicklung im sportlichen Bereich, vor allem die Erste Mannschaft betreffend. Hier konnte der bereits seit 2007 mit dem Abstieg aus der damals noch viertklassigen Oberliga begonnene Negativtrend leider nicht gestoppt werden. Mit dem Abstieg in die Bezirksliga 2019 wurde ein negativer Höhepunkt erreicht, der auch aufgrund der wegen der Pandemie abgebrochenen beiden Spielzeiten bislang nicht ausgemerzt werden konnte. Dennoch gab Renzo Düringer eine positive Zukunftsprognose ab. Finanziell und organisatorisch ist der Verein sehr gut aufgestellt und die Basis für den sportlichen Erfolg wurde geschaffen, indem sowohl bei den Aktiventeams als auch bei der Jugend die personelle Ausstattung verstärkt wurde und eine große Anzahl von jungen, entwicklungsfähigen Spielern für eine bessere Zukunft sorgen wird.

Die Jahresberichte von Dieter Rees (Ressort Liegenschaften) und Dominik Falk (Jugend) waren geprägt von positiven Entwicklungen und optimistischen Zukunftsaussichten. Im baulichen Bereich konnten einige kleinere Projekte erfolgreich umgesetzt werden und aufgrund der guten Kassenlage war es auch möglich alle Investitionen aus Eigenmitteln zu finanzieren. Die Jugendabteilung ist, was im Bezirk Freiburg eine Besonderheit darstellt, eigenständig und kommt, mit Ausnahme der Mädchenmannschaft, ohne Spielgemeinschaft aus. Die sportliche Entwicklung ist zufriedenstellend, da alle Teams der älteren Altersklassen überbetrieblich in Landes- oder Verbandsliga spielen. Darüber hinaus kommt auch der Breitensport nicht zu kurz. In allen Altersklassen gehen 2 Teams für den FCE an den Start, was inzwischen ebenfalls nur ganz wenige Vereine in der Region leisten können. Christian Rees, der sportliche Leiter und künftige vorstand Sport , beschrieb die angenehme -situation im Aktivenbereich, wo beide Mannschaften noch in dieser Saison aufsteigen können angesichts der aktuellen Tabellenstände. Er beschrieb die gute Zusammenarbeit mit dem sportliche Leiter der Jugend, Gökhan Köle, und Gabe seiner Freude Ausdruck, dass ab der kommenden Saison mit Marius Kasten ein weiterer Ur-FCEler zurück kehrt, um ihm als sportlicher Leiter im Aktivenbereich nachzufolgen.

Der Kassenbericht von Peter Frank zeigte, dass der Verein gut durch die Pandemiejahre gekommen ist, seine Schulden komplett abbauen konnte und in allen Jahren jederzeit in der Lage war, seinen Verpflichtungen pünktlich nachzukommen. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Steuerbüro Reick und bedankte sich ausdrücklich für die tolle Unterstützung durch Peter König, der die Mitgliederkartei des Vereins verwaltet.

Für die beiden Kassenprüfer stellte Martin Kölblin fest, dass die Finanzen durch Peter Frank vorbildlich gemanagt wurden und empfahl dessen Entlastung.

Anschließend nahm der OB-Stellvertreter Jo Saar die Abstimmung über die Entlastung von Vorstand und Schatzmeister vor, die einstimmig erfolgte.

Renzo Düringer präsentierte der Versammlung dann die neue Vorstandsstruktur, mit 5 gleich berechtigten Mitgliedern, von denen jeder ein Ressort verantwortet. Die damit einher gehenden Satzungsänderungen wurden einstimmig genehmigt, so dass die darauf folgenden Neuwahlen möglich waren.

Diese brachten das einstimmige Ergebnis, dass der FCE künftig von folgenden Personen geführt wird: Christian Rees (Vorstand Sport), Dominik Falk (Jugend), Peter Frank (Finanzen), Marcus Mädler (Spielbetriebsorganisation) und Oliver Senn (Liegenschaften).

Anschließend erfolgte noch die Wahl des Ältestenrats, wo mit Rosi Rieser erstmals eine Frau als Nachfolgerin des aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Hans Herold gewählt wurde, und schließlich wurde mit Ralf Steiger als Nachfolger von Francesco Rubione auch ein neuer Kassenprüfer gewählt.

Höhepunkt des Abends war die Wahl von Dieter Rees zum neuen Ehrenvorsitzenden des FCE. Der in unserem Verein über viele Jahre hinweg in unterschiedlicher Funktionen tätige bisherige 3. Vorsitzende bedankte sich anschließend bei der Versammlung für das einstimmige Votum.

Nach knapp 2 ½ Stunden beschloß Marcus Mädler die Versammlung.

Renzo Düringer

 

Steffen Kemmet kommt zurück

FCE-Eigengewächs zur neuen Saison wieder beim FCE

„Gewöhnlich gut informierte Kreise“ haben schon darüber spekuliert, nun ist es offiziell. Steffen Kemmet, derzeit noch in Diensten der SG Freiamt-Ottoschwanden, trägt in der kommenden Saison wieder das Trikot des FC Emmendingen. Der mittlerweile 23-jährige Offensivspieler ist ein „Ur-FCEler“, der alle Jugendaltersklassen bei uns durchlief und dabei stets als Torjäger glänzte. Dies setzte sich zunächst auch im Aktivenbereich fort, als er in 79 Landesligaspielen 55 Tore für unsere Erste Mannschaft erzielte und dabei in der Saison 2014/15 mit 29 Treffern Torschützenkönig der Landesliga wurde.

Wir freuen uns, dass Steffen sich dazu entschieden hat, seinen Heimatverein dabei zu unterstützen, einen sportlichen Neubeginn in der Bezirksliga zu starten und hoffen sehr, mit ihm gemeinsam erfolgreich zu sein.

Renzo Düringer

Harmonischer Verlauf der Jahreshauptversammlung

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1. Mannschaft aktuell das Sorgenkind des Vereins – Erneuter Jahresüberschuss ermöglicht weit gehenden Abbau aller Finanzverbindlichkeiten

In einer gut gefüllten, vom neuen Pächterehepaar Mehmet und Sevil Dieker liebevoll umgestalteten Stadiongaststätte, empfing der Vorstand des FCE am vergangenen Donnerstag seiner Mitglieder zur Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2018.

In ihren Tätigkeitsberichten gingen die einzelnen Vorstandsmitglieder auf den enormen Umfang der Jugendarbeit ein, berichteten über die vielen sozialen Projekte, informierten über die wertvolle Arbeit des Technischen Ausschusses und würdigten die sportlichen Erfolge, für die in der Saison 2017/18 ausschließlich die Jugendabteilung zuständig waren. Alle Redner dankten den vielen fleißigen Helfern und Mitarbeitern im Verein für ihren Einsatz.

Nicht zu kurz kam auch die (Selbst-) Kritik an den dürftigen Leistungen der Ersten Mannschaft, die zum Ende der laufenden Saison erstmals in die Bezirksliga absteigen wird. Der neu zusammen gestellte Kader für die kommende Saison macht den Verantwortlichen aber viel Mut, den „Betriebsunfall“ Abstieg bald wieder reparieren zu können.

Mit viel Applaus bedacht wurde die im vergangenen Sommer neu gegründete Mädchenmannschaft des FCE, die bereits 24 Spielerinnen umfasst. Um den bislang noch ausgebliebenen sportlichen Erfolg zu gewährleisten, erhielten ihre beiden Vertreterinnen Paula Maurer und Angelina Sabaci ein Netz voller Trainingsbälle vom 1. Vorsitzenden überreicht.

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Mitglieder den Kassenbericht von Schatzmeister Peter Frank. Dieser berichtete von sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite stark gestiegenen Beträgen, da der Verein umfangreich investierte (neue Heizung, neuer Rasenmäher, Renovierung der Flutlichtanlage), das aber fast vollumfänglich über Spenden und Zuschüsse finanzieren konnte. Unterm Strich blieb ein satter Gewinn, der für den Eigenanteil an den genannten Investitionen sowie zur Rückführung eines noch bestehenden Darlehens verwendet wurde.

OB-Stellvertreter Jo Saar dankte dem FCE-Vorstand für die geleistete Arbeit in seinem Grußwort. Er nahm auch die Entlastung vor, die einstimmig erfolgte. Als neuer Kassenprüfer wurde Martin Kölblin gewählt, der Florian Kirschner nachfolgt.

Renzo Düringer
1. Vorsitzender

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Generalversammlung am 09. Mai um 20.00 Uhr in der Stadiongaststätte „Sport-Journal“

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

satzungsgemäß laden wir Sie recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung ein.

Tagesordnung

1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Protokoll der Jahreshauptversammlung 2018
4. Jahresberichte des Vorstandes
5. Bericht der Jugendabteilung
6. Finanzbericht
7. Bericht der Kassenprüfer/Entlastung des Schatzmeisters
8. Wahl eines Versammlungsleiters
9. Entlastung des Vorstandes
10. Neuwahlen eines Kassenprüfers
11. Anträge an die Mitgliederversammlung
12. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 02. Mai 2019 schriftlich an die Postfachadresse des FC Emmendingen einzureichen. Anträge, die während der Versammlung eingehen, werden nicht behandelt.

Wir bitten um pünktliches Erscheinen. Mit Ihrer Anwesenheit unterstützen und honorieren Sie die Arbeit der Vorstandschaft und der vielen Helfer und Mitarbeiter im FCE.

Ausdrücklich eingeladen sind auch Nichtmitglieder, die sich für das Vereinsgeschehen im FCE interessieren.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Renzo Düringer
(1. Vorsitzender)

„Crocky“ begeistert alle: Der FC Emmendingen erhält Sepp-Herberger-Urkunde

Eckel in Spiez: Verleihung der Herberger-Urkunden am mythischen Ort

Hennef/Spiez, 11. April – Einmal noch, vielleicht zum letzten Mal, kehrte er also zurück. Horst Eckel, damals Benjamin der Mannschaft, der im Wankdorf Stadion zu Bern am 4. Juli 1954 Ungarns Antreiber Hidegkuti gedeckt hatte. Anlass für Eckels Reise aus seiner geliebten Pfalz ins schweizerische Spiez war die Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunden. 65 Jahre, nachdem die deutsche Nationalmannschaft am Ufer des Thuner Sees logiert hatte, wurden die diesjährigen Preisträger im Ballsaal des Strandhotels Belvédère ausgezeichnet.

Deutschlands älteste Fußballstiftung prämierte mit ihren begehrten Urkunden in Anwesenheit des letzten lebenden „Helden von Bern“ sowie des DFB-Ehrenspielführers Uwe Seeler 13 Preisträger – 13 leuchtende Beispiele für die integrative Kraft des Fußballs und bemerkenswertes Engagement. Die Sieger 2019 in den fünf Kategorien sind: FC Emmendingen (Schule und Verein), Schleswig-Holsteinischer Fußballverband (Fußball Digital), SV Teutonia Köppern (Behindertenfußball), Justizvollzugsanstalt Iserlohn (Resozialisierung) und der 1. FC Donzdorf (Sozialwerk/Horst-Eckel-Preis). Die Urkunden sind mit einem Gesamtwert von 58.000 Euro in Geld- und Sachpreisen dotiert.

Wertschätzung und Anerkennung für ehrenamtliches Wirken

„65 Jahre nach dem ‚Wunder von Bern‘ wollten wir unseren Preisträgern ein ganz besonderes Erlebnis bieten. Ihnen an diesem besonderen Ort ‚Danke‘ sagen für das, was sie auf so bemerkenswerte Weise und oft nahezu unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit leisten“, erklärte Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. „Die ersten Rückmeldungen zeigen: mit Blick auf den Ort und die versammelten Helden des Fußballs ist unser Plan voll aufgegangen. Unsere Wertschätzung und unser Respekt vor dem ehrenamtlichen Wirken sind auch in diesem Jahr spürbar angekommen“, so Wrzesinski.

Dieter Rutz – beim WM-Sieg in Wankdorf 15 Jahre alt – nahm aus den Händen von Stiftungsbotschafter Ottmar Hitzfeld die Urkunde in der wichtigen Kategorie „Schule und Verein“ mit breitem Strahlen entgegen. Der mehr als rüstige 80-jährige Vereinsmitarbeiter hatte die innovative Spielform „Crocky“ beim FC Emmendingen in Südbaden eingeführt und damit eine Welle der Begeisterung ausgelöst. Auch Hans-Ludwig Meyer freute sich über die Anerkennung. Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) ist zurecht stolz auf die jüngste Idee des SHFV im digitalen Bereich. Der Verband im Norden Deutschlands organisiert seine Ligen mit einer eigens entwickelten Software gemäß wirtschaftlich-ökologischer Kriterien. Einige Traditionsderbys gingen verloren, aber Tausende von Fahrkilometer auch. Gut für die Umwelt, gut fürs Portemonnaie der Klubs. „Diese Idee hat uns überzeugt“, unterstrich SAP-Direktorin Gabriele Hartmann. Gemeinsam mit dem Softwarekonzern und DFB-Premiumpartner prämiert die Stiftung seit 2016 besonders kreative Ansätze in der Kategorie „Fußball Digital“.

Deutscher Botschafter und weitere prominente Ehrengäste

Zu den vielen namhaften Ehrengästen der Preisverleihung in Spiez zählten neben Eckel, Hitzfeld und Seeler auch DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, Otto Rehhagel, der langjährige ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz, Jens Nowotny, Wolfgang Dremmler, der Deutsche Botschafter in der Schweiz, Dr. Norbert Riedel, sowie Musikproduzent Michael Herberger, der Ur-Großneffe des Alt-Bundestrainers.

Seit 2013 zeichnet die Stiftung mit den Urkunden vorbildliches und richtungsweisendes Engagement im Behindertenfußball, der Resozialisierung, dem Zusammenspiel von Schulen und Vereinen sowie dem Bereich „Fußball Digital“ aus. Mit dem Horst-Eckel-Preis wird zusammen mit der Horst-Eckel-Stiftung zusätzlich ein Beispiel für die Hilfe in Notsituationen ausgezeichnet. Die diesjährige Verleihung, die ZDF-Moderator Norbert König moderierte, fand aus fußballhistorischen Gründen in der Schweiz statt.

 Kuratorium entlastet Vorstand für das Geschäftsjahr 2018

Denn im Sommer 1954 hatten Fritz Walter, Helmut Rahn und Horst Eckel hier im inzwischen legendären Strandhotel Belvédère genächtigt, und irgendwann, nach den Kartenspielen, der Ruderboot-Tour, oder nach den Siegen über die Türkei, Jugoslawien und Österreich, war dieser „Geist von Spiez“ ins Hotel eingezogen. Vor der Feierstunde enthüllten der Vorsitzende der Sepp-Herberger-Stiftung Eugen Gehlenborg und Hoteleigentümer Peter Hauenstein eine stimmungsvolle Erinnerungsstätte an die Weltmeister von 1954. Legendär war auch die an jeder Station von Menschenmassen umjubelte Zugheimfahrt des Weltmeisters. So wählten die Sieger 2019 nun für ihre Anreise ebenfalls die Deutsche Bahn, die als Partner diese besondere Veranstaltung unterstützt hat.

Am heutigen Vormittag fand zum Abschluss unter Leitung von Hermann Korfmacher die 58. gemeinsame Sitzung von Kuratorium und Vorstand der DFB-Stiftung Sepp Herberger statt, in deren Rahmen der Jahresbericht 2018 veröffentlicht und der Bericht der Wirtschaftsprüfer über das vergangene Geschäftsjahr zur Kenntnis genommen wurde. Das Kuratorium entlastete den Vorstand für das Jahr 2018 und beschloss den Terminkalender 2019. Neben den Spieltagen der Blindenfußball-Bundesliga und der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen stehen unter anderem das Turnier um den Sepp-Herberger-Pokal in der Jugendstrafanstalt Schifferstadt sowie inklusive Fußballturniere bei den Profiklubs aus Freiburg, Leipzig, Darmstadt, Hannover und Mönchengladbach auf dem Jahresprogramm der Stiftung.

 Die Preisträger 2019

 Kategorie Schule und Verein

  1. Platz FC Emmendingen
  2. Platz Kreisschiedsrichterausschuss Paderborn
  3. Platz SV Kaster 1993

Kategorie Behindertenfußball

  1. Platz SV Teutonia Köppern
  2. Platz Fußballverband Niederrhein
  3. Platz SV Altensittenbach

Kategorie Fußball Digital

  1. Platz Schleswig-Holsteinischer Fußballverband
  2. Platz Hamburger Fußball-Club Falke
  3. Platz: Berliner Fußball-Verband

Kategorie Sozialwerk/Horst-Eckel-Preis

  1. FC Donzdorf 1920

Kategorie Resozialisierung

  1. Platz JVA Iserlohn
  2. Platz JVA Zweibrücken
  3. Platz Omar Oumari

Porträts aller Preisträger mit vielen wissenswerten Infos über Ideen für die Zukunft des Fußballs sind auf der Stiftungsseite und www.DFB.de veröffentlicht.

https://sportpresseportal.de/news/10330

 

Rückfragehinweis
DFB-Stiftung Sepp Herberger
Nico Kempf
Projketleiter / Stv. Geschäftsführer

 

Der FCE gratuliert Dieter Rutz zum 80. Geburtstag

Ein Fußball – Experte und „positiv Fußball – Verrückter“ wurde 80 Jahre alt
In den Medien werden sie oft beschrieben, die Millionen von Fußballsachverständigen in diesem Lande, die sich rühmen, den Fußball mit Alleinvertretungsanspruch zu verstehen, vieles und alles besser zu wissen, wenn es um das „runde Leder“, die Regeln, die Spielweise und das Können oder Versagen von Trainern, Spielern, Schiedsrichtern und Fußballfunktionären geht.
Da aber gibt es einen, der nicht in die Kategorie der Stammtisch-Theoretiker passt! Denn Dieter Rutz – eine Emmendinger Fußball-Legende – ist einer, der dieses Handwerk „Fußball“ wie kaum ein Anderer von klein auf er – und gelebt hat, der alle Stationen in Vereinen durchlaufen durfte, auf höchstem Niveau selbst gespielt hat, alle Arten von Menschen in der Sportart Fußball trainieren, Funktionäre belehren und beraten musste, auch ehrgeizigen Eltern die fußballerischen Grenzen ihrer Sprösslinge schonend, aber deutlich beigebracht hat.
Und heute, längst im Rentenalter, ist er noch fast täglich damit beschäftigt, mit unermüdlichem pädagogischem Ehrgeiz den Fußball in allen seinen Facetten von Trainingsmethoden an Kinder und Jugendliche, aber auch an Menschen mit Handicap zu vermitteln. Da gerät es fast zur Nebensache, dass er in den Sechzigerjahren als überregional bekannter Torhüter der Regionalligamannschaft des FC Emmendingen gegen die Fußballlegenden des FC Bayern München um Trainer Tschik Cajkovski, Beckenbauer und „kleines dickes Müller“ Tore verhindern sollte und dass er mit seinem Team bundesweite Bekanntschaft erlangte, deren Gründe hier nicht länger erörtert werden sollen.
Nach seiner aktiven Karriere stellte er sich – neben einem intensiven Berufsleben – ganz in den Dienst des FC Emmendingen, sei es als Jugendtrainer, manchmal sogar als „Notnagel-Übungsleiter“ für die Erste des FCE, wenn diese mal wieder in Abstiegsnöten war oder ein Wiederaufstieg aus unteren Leistungsklassen angestrebt wurde.
Wenn auch immer wieder andere, verdiente Personen im Funktionärs – und Jugendtrainerbereich des FC Emmendingen tatkräftig mitwirkten – bekanntlich werden Erfolge im Fußball immer nur im Teamarbeit erreicht – so war Dieter Rutz maßgeblich und federführend daran beteiligt, eine FC Emmendingen A-Jugend – Mannschaft Anfang der Neunzigerjahre hervorgebracht und trainiert zu haben, die in Südbaden auch einem SC Freiburg oder FC Freiburg ebenbürtig war und deren Spieler nicht nur maßgeblich den späteren Oberliga – Kader bildeten, sondern die auch heute im Leistungsbereich des Fußballs Karriere machen durften.
Interessanterweise waren vorübergehend fünf Spieler dieser Mannschaft später an der Fußballschule des SC Freiburg als Trainer – und Ausbilder tätig und die Ex- FCE – Fußballer Brosamer Matthias, Schneider Manuel, Schweizer Martin, Voßler Lars und Weis Bernhard haben alle die fußballerische Ideenvielfalt eines Dieter Rutz erfahren dürfen.
Und weil der Fußball bekanntlich keine Grenzen kennt, so ist es auch nicht
verwunderlich, dass der heute 80 – jährige „Fußball – Unruheständler“ mit stets neuen Ideen auf sich aufmerksam machte. Mit seinen „Crocky – Turnieren“ ist ihm ein bemerkenswerter Durchbruch in mehrfacher Hinsicht gelungen:
In Zeiten, wo man an Schulen und in Vereinen teils verzweifelt versucht, Kindern und Jugendlichen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen einen Zugang zu Sport und Bewegung, damit eben auch zum Fußball zu ebnen, gelingt es einem Dieter Rutz, eine Spiel – und Organisationsform zu entwickeln, die es ermöglicht, dass leistungsstarke Spieler in wechselnden Zusammensetzungen der Teams sogar mit Kindern mit Behinderung Fußball erleben dürfen, Erfolgserlebnisse teilen und so ein echter Beitrag zur Inklusion in dieser Gesellschaft gelingt. Dass die Teilnehmer sich beeindruckend selbst organisieren, keine Schiedsrichter benötigen und jedem echte Teilhabe ermöglichen, das müsste alle Pädagogen an Schulen aufhorchen lassen. Die Eduard – Sprangerschule in Emmendingen/Wasser hat dem 80–jährigen Dieter Rutz auf ihrer Homepage bereits ein kleines Denkmal gesetzt.
Ganz zum Schluss muss man noch über den Kunstmaler, Karikaturisten und
Plakat – und Fahnengestalter Dieter Rutz reden. Sein Multitalent ist auf
Flohmarktplakaten, an den Wänden des Jugendraumes und auf großflächigen
Ankündigungen von FCE – Heimspielen Woche für Woche zu bewundern.
Unermüdlich werkelte er an der Herstellung von Fahnen bei Jugendturnieren,
unvergessen seine Unikate bei den „Young – Master – Turnieren“ in der Karl –
Faller – Halle mit den handgemachten Emblemen und Logos aller
Gastmannschaften aus nah und fern. Oft wurde ich von auswärtigen Besuchern gefragt, wer denn für dieses eindrucksvolle „Rahmenspektakel“ verantwortlich sei und irgendwann machte dann die Vokabel „unersetzlich“ die Runde, wenn man den Verantwortlichen benannt hatte.
Ganz zuletzt will der Verfasser dieses Schreibens nicht unerwähnt lassen, dass
Dieter Rutz in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Freund und „Hobby –
Partner“ und mitverantwortlichem Jugendbetreuer im FCE, Gerd Deist (leider
vor 2 Jahren verstorben) auch für die eindrucksvollen Karikaturen verantwortlich zeichnet, die dessen Buch über schulische Erinnerungen zu einem großen Erfolg verholfen haben. Ein Multi-Talent wurde soeben 80! Wir Fußballer gratulieren und verneigen uns.

Manfred Voßler
Foto Neithard Schleier