Als um 20:37 Uhr am späten Mittwochabend das finale Aufstiegsspiel zur Kreisliga A zwischen der zweiten Mannschaft des FCE und den Gästen des FSV Ebringen vom die faire Partie souverän leitenden Schiedsrichter Yannick Leinfels mit seinem Gespann abgepfiffen wurde, kannte der Jubel auf FCE-Seiten keine Grenzen mehr. Als Meister der Kreisliga B7 als einzige zweite Mannschaft für die Aufstiegsrunde in der 5er Gruppe gestartet, galt das Team von Enrico Maffucci und seinem Co Steffen Kerber-Kemmet für viele als der Underdog mit nur sehr geringen Chancen, eine der zwei vorderen Plätze die zum Aufstieg in die Kreisliga A berechtigen, zu ergattern. Doch weit gefehlt! Die jungen Emmendinger Wilden zeigten in allen der vier Spielen bei brütender Hitze was in Ihnen für ein Potential steckt. Egal wen auch die Trainer auf den Platz schickten, ob aus dem Kader der Ersten Mannschaft oder aus den A-Junioren, brachte sich vollkommen in den Dienst der Mannschaft ein und ließ sein Herz auf dem Platz liegen. Die Vorzeichen nach den ersten drei Spielen mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage und somit 4 Punkten im finalen Spiel gegen Ebringen waren klar: der FCE mußte um ganz sicher den zweiten Tabellenplatz zu erreichen und damit aufzusteigen den Gast mit mindestens 5 Toren Unterschied besiegen! Von der ersten Minute weg war die Devise und die Marschroute für die Jungs um Kapitän Luis Richter (der etatmäßige Kapitän Robin Bührer wurde später eingewechselt) also festgelegt. Den Gegner trotz der hohen Temperaturgraden unter Druck setzen und Tore erzielen. Aber bereits schon nach 9 Minuten mußten die FCE-Coaches verletzungsbedingt wechseln. Für Valentin Gossen, in Hartheim am letzten Sonntag einer der besten Spieler auf dem Platz, kam Kevin Hartmann in die Partie. In der 11. Minute schließlich die Führung und der Büchsenöffner mit dem 1:0 durch den schnellen und starken Benjo Leber. Alessandro Mita folgte in der 26. Minute mit dem 2:0. Nur vier Minuten später gar das 3:0 durch Giovanni Colucci. Läuft! Doch wer jetzt dachte, die Ebringer Gäste stecken auf und fallen in sich zusammen, der wurde eines besseren belehrt. So vereitelte der noch für die A-Junioren spielberechtigte FCE-Keeper Alexander Buschmann den Anschlußtreffer in einer aus FCE-Sicht gefährlichen 1 zu 1 Situation. So sollten bis zum Pausenpfiff keine weiteren Treffer mehr fallen. Da es in der Parallelbegegnung zwischen dem SV Hochdorf und der SG Hecklingen/Malterdingen 0:1 stand, war klar: es müssen weitere Tore her. Großer Beifall in der 53. Minute im weiten Rund. Nach über einem Jahr mit sehr schwerer Verletzung wurde Jakob Grießbaum eingewechselt. Ein unglaubliches Gefühl für jeden FCE-Fan, diesen begnadeten Fußballer endlich auf dem Platz wieder spielen sehen zu können. Benjo Leber war es mit seinem zweiten Treffer, der in der 54. Minute zum 4:0 zuschlagen konnte. Und in der 68. Minute war es soweit. Der erst kurz zuvor eingewechselte und ebenfalls noch A-Jugendliche Zeno Battista Messina wurde nach seinem Treffer zum 5:0 von seinen Mitspielern und allen von der Bank auf ihn zustürmenden Kollegen fast erdrückt. Jetzt war der Aufstieg wirklich greifbar nahe, nur auf keinen Fall mehr ein Gegentor hinnehmen…. Als Alessandro Mita mit seinem zweiten Treffer gar das 6:0 gelang, da waren alle Zweifel wie weggeblasen. Die tapfer kämpfenden Gäste waren geschlagen und mit dem verdienten Aufstieg in die Kreisliga A setzte die FCE-Zweite einer unglaublichen Saison noch die Krone auf. Eine Saison 2024/25 die in der Vereinschronik und den 122 Jahren des FCE einen speziellen Platz einnehmen wird. Selbst langjährige FCE-Mitstreiter und Fans können sich nur noch an die 60er Jahre erinnern, dass es mal etwas vergleichbares gab. Damals wurden die Erste, Zweite und Dritte des FCE allesamt Meister. Nach über 60 Jahren wieder ein FCE-Triple: die A-Junioren schafften den Aufstieg über die Relegation in die Verbandsliga, die Erste Mannschaft über die Relegation den Aufstieg in die Landesliga und die Zweite Mannschaft in der Aufstiegsrunde den Sprung in die Kreisliga A. Was für eine Saison! Hier fehlen dem Verfasser der Zeilen ein bissel die Worte, um diese Leistung gebührend zum Ausdruck zu bringen. Daher einfach Danke an alle, die da auf dem Platz standen und für schwarz-weiß in dieser Saison alles gegeben haben. Danke im Namen der großen FCE-Familie – es hat Spaß gemacht und wir alle freuen uns jetzt schon auf die Saison 2025/26.
Der FCE spielte mit:
Alexander Buschmann, Valentin Gossen (9. Min. Kevin Hartmann), Tom Bührer (53. Min. Jakob Grießbaum), Hasan Bilec, Alessandro Mita, Keanu Maun, Michele Chiapetta, Benjo Leber, Simon Hoffmann (81. Min. Mikayili Kagezi), Giovanni Colucci (61. Min. Zeno Battista Messina), Luis Richter
Auf den Aufstiegsshirts für die Spieler und Verantwortlichen des FCE prangerte es in großen Lettern: manchmal sind aller guten Dinge dann halt doch vier:-) Nach drei Spielzeiten in Folge in der Relegation am Vizemeister des Bezirks Hochrhein jedesmal noch gescheitert, hat es diese Saison geklappt. Durch die hervorragend geschaffene Ausgangsposition im Hinspiel vor einer Woche in Wehr konnten die FCE-Jungs zwar im Rückspiel im eigenen Stadion an die dortige Leistung nicht anknüpfen, das erzielte 2:2 Unentschieden reichte aber und im nächsten Jahr ist der Traditionsverein nach 5 Jahren im Bezirk Freiburg wieder überbezirklich am Start. Die über 700 Zuschauer im altehrwürdigen Elzstadion, unter ihnen Emmendingens OB Stefan Schlatterer, der Bezirksvorsitzende Arno Heger mit seinen Stellvertretern Manfred Pirk und Peter Welz sowie dem Staffelleiter der Landesliga Arno Kiechle, sahen bei brütender Hitze einen trotz der deutlichen Hinspielniederlage vor allem in der ersten Spielhälfte äußerst engagierten Auftritt der Wehrer Gäste. Mit einer Glanzparade konnte Yannick Ritter im FCE-Kasten zwar den tollen Seitfallzieher von Philipp Lehmann in der 30. Minute gerade noch parieren, so unglücklich aber vor die Füße eines FCE-Akteurs und der Ball trudelte von dort doch noch zur nicht unverdienten Gästeführung über die Linie. Wer weiß welchen Verlauf die Partie genommen hätte, wenn die zwei weiteren Großchancen kurz vor dem Seitenwechsel zum möglichen Ausbau der Führung von den Gästen genutzt worden wäre. So blieb es zur Halbzeit bei dem aus FCE-Sicht etwas schmeichelhaften nur knappen Rückstand. Allen Zuschauern im Stadion war aber wohl klar, dass bei diesen Bedingungen dieses Tempo die Wehrer nicht lange weiter auf den Platz bringen konnten und die Zeit für den FCE als zwölfter Mann mitspielt. In der 73. Minute entspannten sich die Gesichter der FCE-Verantwortlichen und Anhänger endgültig: Yanik Brucker erzielte den umjubelten Ausgleich und jedem im weiten Rund war klar, vier weitere Treffer erzielt der gute Gegner auf keinen Fall mehr in der verbleibenden Zeit. Doch zwei Tore sollten schon noch fallen. Allerdings gerecht verteilt auf jeder Seite. Zunächst wiederum die Führung für die Gäste in der 81. Minute durch Steven Bertolotti. Aber der FCE konnte nur vier Minuten später wieder ausgleichen. Der erst kurz zuvor eingewechselte FCE-Youngster Luka Mrkonjic zeigte dabei sein Können und erzielte einen sehenswerten Treffer bei seinem zunächst letzten Spiel für den FCE – er wechselt zum FC Waldkirch in der neuen Saison. Nach dem Schlußpfiff des die faire Partie souverän leitenden Schiedsrichters Jürgen Schätzle aus Schönwald wußten die FCE-Spieler bei wem sie sich zuerst bedanken mußten. Nach einer völlig verkorksten Hinrunde im Niemandsland der Tabelle hat FCE-Coach Mario Rombach als Interimslösung die sportliche Verantwortung an der Seitenlinie übernommen und schier unglaubliches geleistet. Mit ihm in der Verantwortung wurde eine Rückrunde hingelegt, von der man nicht nur in Emmendingen noch lange sprechen wird. Der jetzt über die Relegation erreichte langersehnte Landesligaaufstieg ist die Krönung für den „Macher“ Mario Rombach. Seine Jungs wirbelten ihn noch auf dem Spielfeld durch die Luft und das, obwohl alle total kaputt waren – dafür und für die anschließende lange Feier, die mit einem Spontantrip für die meisten des Teams nach Malle heute seine Fortsetzung findet, ist aber noch genug Kraft und Energie vorhanden. Und dies sei den Jungs jetzt auch gegönnt – ihr habt es euch alle für viel Freude in den letzten Wochen mit begeisternden Auftritten wahrlich verdient – also legt los denn jetzt ist erstmal Fußball-Pause und Feiern angesagt und das ist gut so !
Der FCE spielte mit:
Yannick Ritter, Michael Tomm, Fabian Strittmatter (58. Min. Nebil Vanci), Haider Dirani (71. Min. Luka Mrkonjic, Marko Radovanovic, Luis Richter, Tim Reick, Luca Kapp, Yanik Brucker, Nicolai Bührer (58. Min. Luca Türk), Celal Öncue
Nach dem Schlußpfiff des die faire Partie gut leitenden Schiedsrichters Niklas Pfau aus Oberkirch sah man in nur strahlende FCE-Gesichter. Im siebten (!) Aufstiegsspiel zur Landesliga in vier Jahren zeigte das Team von Mario Rombach ihre mit Abstand beste Leistung. Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:0 Auswärtssieg schufen sich die Jungs um Kapitän Fabian „Faber“ Strittmatter für das Rückspiel am kommenden Samstag im Emmendinger Elzstadion (Anstoß 16:30) eine hervorragende Ausgangsposition. Jetzt will das Team auch endlich den Aufstieg feiern und dazu den letzten finalen Schritt vor heimischer Kulisse dazu gehen und sich für eine unglaubliche Rückrunde belohnen. Zu Beginn der Partie im Wehrer Frankenmattstatdion merkte man beiden Relegationsteilnehmern deutlich an, was auf dem Spiel stand. Torszenen waren in den ersten ca. 30 Minuten hüben wie drüben Fehlanzeige. In der 27. Minute mit dem ersten gefährlichen FCE-Angriff gab es für die zahlreich an den Hochrhein mitgereisten FCE-Anhänger aber erstmals Grund zum Jubel. Der Schuß von Torjäger Marko Radovanovic wurde von einem Spieler der Heimelf noch abgefälscht und zappelte zur Führung im Netz. Das war die Initialzündung für weitere schöne FCE-Spielzüge und gefährliche Angriffe. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel war auf dem rechten Flügel Nicolai Bührer plötzlich alleine auf dem Weg zum gegnerischen Gehäuse und schob völlig fokussiert zur 2:0 Halbzeitführung für seine Farben ein. FCE-Coach Mario Rombach hatte seine Mannen hervorragend auf den Gegner eingestellt und fand auch in der Pause die richtigen Worte, denn sein Team machte da weiter, wo es in Hälfte eins aufhörte. Mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie war es wieder Marko Radovanovic in der 57. Minute, der das 3:0 erzielte. Und der Gastgeber? Die 700 Zuschauer im weiten Rund des Frankenmattstadions sahen zwar die Bemühungen, aber gerade der torgefährliche Marco Hanser mit seinen Sturmkollegen kam einfach nicht zwingend gefährlich in den gegnerischen Sechzehner. Das lag nicht am Wollen und den sichtbaren guten Ansätzen der Heimelf, sondern schlicht und einfach in der Tatsache begründet, dass alle FCE-Akteure auf dem Feld hochkonzentriert zu Werke gingen und wirklich nahezu alles wegverteidigte. Und kam doch mal eine gefärliche Situation zu Stande, gab es da im FCE Kasten mit Yannick Ritter einen Mann, der Ruhe und Souveranität ausstrahlte. Eigentlich gibt es keinen Spieler auf Seiten des FCE besonders herauszuheben, denn alle machten ihre Sache hervorragend. Aber was der erst 20 Jahre alte Innenverteidiger Luca Kapp an diesem heißen Sommernachmittag ablieferte, hatte das Prädikat 1 mit * verdient. Omnipräsent und in jeder Aktion klar handelnd – das war beeindruckend und brachte zu recht die Anerkennung für den besten Akteur auf dem Feld selbst der einheimischen Zuschauer. Quasi mit dem Schlußpfiff und zuvor vielen vergebenen Möglichkeiten auf 4:0 zu stellen fiel dieser Treffer dann doch noch für den FCE. Wunderbar vorbereitet durch die zuvor eingewechselten Youngsters Luka Mrkonjic und Kilian Huber blieb Yanik Brucker unglaublich cool bei seinem Treffer. Danach gab es kein Halten mehr und auch von der Bank begruben alle Spieler den Torschützen unter sich. Chapeau an Mario Rombach und sein Team. Das war eine reife Leistung und starker Auftritt am Hochrhein. Jetzt gilt es genauso konzentriert das Rückspiel anzugehen und den Sack zuzumachen. Beim FCE hofft man auf eine schöne Kulisse. Die Jungs haben es sich redlich verdient!
Der FCE spielte mit:
Yannick Ritter, Michael Tomm, Fabian Strittmatter, Haider Dirani (73. Min. Luka Mrkonjic), Marko Radovanovic (82. Min. Luca Türk), Tim Reick (90. Min. Delil Özcan), Leon Beckmann, Luca Kapp, Yanik Brucker, Nicolai Bührer (87. Min. Kilian Huber), Celal Öncue (82. Min. Nebil Vanci)
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