Geschlossenheit fehlt

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier
 Der FCE verliert das Pokalspiel gegen Donaueschingen mit 0:5
Gleich in der zweiten Spielminute gab es die erste gute Chance für den FCE, als Julian Engler aus der Drehung abzog. Der Torhüter der Gäste klärte in Handballmanier mit der ausgefahrenen Fußspitze. In der ersten Viertelstunde gab es weitere Offensivaktionen der Costa-Elf, die vom Ansatz her vielversprechend waren, denen aber die letzte Genauigkeit fehlte. Danach übernahmen die starken Gäste eindeutig das Kommando und erspielten sich einige gute Torgelegenheiten. Dies führte schließlich zum 0:1 für Donaueschingen per Strafstoß (27. Minute), der äußerst unglücklich verursacht worden war. Nach der Pause war es wieder der FCE, der die erste gute Torchance hatte. Dieses Mal war es Moritz Bange, von Julian Engler wunderbar frei gespielt, der mit seinem Schuss aus 14 Metern am gegnerischen Torhüter scheiterte. Doch danach hatten erneut die Gäste deutlich mehr vom Spiel. Nach dem 0:2 in der 57. Minute war die Partie gelaufen. Was danach kam, war vor allem Hilflosigkeit und Verzweiflung bei der jungen FCE-Truppe, die nun aber auch wirklich gar nichts mehr zustande brachte. Weil man es dazu auch noch an Geschlossenheit fehlen ließ, durfte Donaueschingen das Ergebnis auf 0:5 hochschrauben. Wer dieses Pokalspiel vor dem inneren Auge mit dem sensationellen Poklafight vor wenigen Wochen gegen Stadelhofen verglich, mochte nicht glauben, dass er nahezu dieselbe FCE-Elf spielen sah. Das verlorene Selbstvertrauen kann nur zurück kehren, wenn das Team eng zusammen hält und gerade auch in der schwierigen Situation der eine dem anderen hilft. Das aber war an diesem Tag nicht der Fall.
Der FCE spielte mit: Goette, Hader, Fass, Gutjahr, Gashi (Kreutner), Häringer, Aytekin (Gretz), Coric (Jasseh), Bange (Sezgin), Ulubiev, Engler
Michael Zäh

Schwarze Serie

 
 FCE verliert in Elzach durch ein Tor in der 94. Minute mit 1:2
 
In den letzten Jahren hat der FCE in Elzach immer – mal dramatischer, mal weniger dramatisch – seine Spiele verloren. Dieser schwarzen Serie wurde nun also ein neues Kapitel hinzu gefügt, da der 2:1-Siegtreffer für Elzach erst in der 94. Spielminute, mit der allerletzten Aktion der Partie fiel. Das war eine wahrlich bittere Pille für Team, Trainer und Verantwortliche des FCE. Ehrlicherweise werden aber wohl alle zugeben, dass Elzach in den 94 Minuten das in nahezu allen Belangen klar überlegene Team stellte und sich eine Vielzahl an hochkarätigen Torchancen heraus spielte. Nach der frühen Führung für die Gastgeber, als Torjäger Laurentius Becherer freistehend zum 1:0 einköpfen durfte (14. Minute), gab es unverhofft noch einmal Hoffnung für das Costa-Team, als Julian Engler sich gegen mehrere Gegenspieler behauptete und dann einen Elfmeterpfiff zugesprochen bekam. Den fälligen Strafstoß verwandelte Julian Engler selbst zum 1:1 (21. Minute). Mit etwas Geschick und sehr viel Glück wurde dieses Unentschieden in die Pause gerettet. In der zweiten Halbzeit gab es einen einzigen Sturmlauf der Gastgeber, die aber immer wieder scheiterten, während es beim FCE keine einzige nennenswerte Chance mehr gab. Schließlich reckte der Schiedsrichter drei Finger seiner Hand in die Luft und kündigte drei Minuten Nachspielzeit an. Es war von außen schwer zu ertragen, dass selbst in dieser späten Phase nicht alle FCE-Spieler hinter den Ball kamen, um den Strafraum zu verrammeln und den Punkt zu sichern. Natürlich passte dann auch noch, dass der Schiedsrichter nicht drei, sondern vier Minuten nachspielen ließ und ein Solo des Elzachers Kevin Maier die Niederlage des FCE besiegelte. Bester FCE-Spieler war der kampfstarke Jo Gutjahr, der allein drei, vier Elzacher Chancen vereitelte. Mit Abstrichen wussten auch Frederic Fass, Julian Engler und in der Anfangsphase des Spiels Aldin Coric zu gefallen. Demgegenüber tauchten allerdings auch etliche FCE-Spieler völlig ab und waren daher an diesem Nachmittag in Elzach nicht zu sehen.
Der FCE spielte mit: Goette, Hader, Fass, Wolf, Gashi (Sezgin), Gutjahr, Kreutner, Coric (Jasseh), Häringer, Ulubiev, Engler
Michael Zäh

Völlig unnötige Niederlage

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier
FCE verliert gegen Tiengen mit 0:2 und ist in der Tabelle weiterhin Schlusslicht
Gleich in der vierten Spielminute bot sich dem FCE eine Torchance allererster Güte. Nicolai Häringer (der dieses Mal auf der Zehn spielte) bekam den Ball an der Strafraumgrenze, nahm ihn mit guter Körpertäuschung mit und kam so aus acht Metern halbrechts vom Tor frei zum Abschluss. Der Ball landete aber am Außennetz. Die Costa-Elf bot in der ersten Halbzeit weiterhin guten Angriffsfußball, oft über Julian Engler auf dem rechten Flügel angelegt, der viel Unterstützung von Jonathan Hader bekam, der hinten rechts agierte. So landete in der 15. Minute eine Hader-Flanke fast im Tor, als Tiengens Torhüter den immer länger werdenden Ball gerade noch so mit den Fingerspitzen wegwischte und der nachsetzende Ousman Jasseh dann einen Schritt zu spät kam. Die nächste Großchance folgte in der 25. Minute, nachdem Jeremia Gass einen Traumball in den Lauf von Julian Engler spielte, der dann perfekt von der Grundlinie auf den frei stehenden Ousman Jasseh zurück legte. Doch der junge FCE-Stürmer zielte beim Abschluss aus sieben Metern auf den kurzen Pfosten, wo der gegnerische Torhüter stand, der dadurch glücklich parierte. (Ein erfahrenerer Abschluss-Stürmer hätte wohl die Ruhe gehabt, den Ball in die völlig leere lange Eck zu schieben). Zwischendurch leistete sich das FCE-Team immer mal wieder haarsträubende Abspielfehler im Mittelfeld, die dann zu Kontern der Gäste führten, die dabei allerdings völlig ungefährlich wirkten. Kurz vor der Pause gab es noch zwei gute FCE-Chancen. Zunächst kam Jonathan Hader nach feinem Hackentrick von Ousman Jasseh in aussichtsreicher Position an den Ball, wurde aber geblockt. Dann flankte der aufgerückte Jeremia Gass nach feinem Dribbling (mehrfach um die eigene Achse, aber erfolgreich) wunderbar punktgenau auf den Kopf von Ousman Jasseh, der relativ frei zwischen zwei Gegenspielern den Ball aber nicht richtig traf, sodass dieser über das Tor flog. Zur Halbzeit hätte das Costa-Team anhand all dieser Chancen deutlich führen können (vielleicht sogar müssen). Nach der Pause änderte sich das Bild. Gleich in der 48. Minute feuerten die Gäste ihren ersten gefährlichen Torschuss ab, der über das FCE-Gehäuse flog. In der 55. Spielminute kam es zu einem offensichtlichen Missverständnis. Einer der Innenverteidiger rückte aus der Viererkette heraus und wollte den Ball 15 Meter in der gegnerischen Hälfte erobern. Als dieses (gut gemeinte, aber taktisch falsche) Unterfangen schief ging, spielte Tiengen einen Flugball ins Zentrum, wo jetzt ja eine Lücke klaffte (auch weil kein anderer FCE-Spieler auf dieser Position aushalf). So kam es, dass der Gästestürmer Sven Maier zentral allein auf das FCE-Tor zulaufen durfte und dieses Geschenk zum Führungstreffer für Tiengen annahm. Danach verkrampfte das Spiel des FCE zusehends, auch wenn das Bemühen und der läuferische Einsatz nicht abzusprechen war. Als erneut Sven Maier eine flache Freistoßhereingabe zum 0:2 ins Netz grätschte (73. Minute), war die Partie im Grunde entschieden. Insgesamt war diese Niederlage, die den FCE in der Tabelle als Schlusslicht vorübergehend schon abgeschlagen wirken lässt, wirklich unnötig. Großchancen vorne liegen gelassen und hinten leichte Gegentore kassiert, sodass ein solide verteidigender aber keineswegs übermächtiger Gegner zu drei Punkten eingeladen wurde.
Der FCE spielte mit Goette, Hader, Fass, Wolf (Gashi), Gass, Gutjahr, Kreutner (Aytekin), Engler (Coric), Häringer, Ulubiev, Jasseh
Michael Zäh

Schwaches Zweikampfverhalten

Weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier
 
 Der FCE verliert das Derby beim FC Teningen mit 1:3
In der ersten Viertelstunde hatte der FCE leichte Feldvorteile und spielte zunächst gefällig nach vorne. Der Gastgeber aus Teningen agierte zunächst abwartend und hatte dann nach einem Weitschuss die erste dicke Torchance der Partie, als FCE-Torhüter Karl Goette den Ball zunächst prallen ließ, dann jedoch beim Nachschuss aus drei Metern bravourös reagierte. Fast im direkten Gegenzug kam die Costa-Elf zu ersten klaren Torchance, als Kazbek Ulubiev im gegnerischen Sechzehner viel Übersicht bewies und den Ball mustergültig für Ousman Jasseh auflegte, dessen Gewaltschuss dann knapp über das Teninger Gehäuse zischte. Wiederum nur eine Minute später verschätzte sich Teningens Torhüter bei einer weiten Flanke von Denis Gretz und ließ den Ball aus den Händen gleiten. Der schnelle Kazbek Ulubiev ergatterte sich die Kugel, versäumte aber dann den Abschluss über den am Boden liegenden FCT-Keeper hinweg. Mitten in diese kleine Drangphase des FCE  hinein fiel dann das 1:0 auf der anderen Seite. Teningens Kapitän Florian Rees spielte dabei seine ganze Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit aus, als er einfach von halbrechts mit dem Ball am Fuß in den FCE-Strafraum eindrang und die Kugel eiskalt ins lange Eck schoss (23. Minute). Bei aller Klasse von Rees wurde dieser Führungstreffer durch ein völlig passives Verhalten der FCE-Defensive begünstigt. Nach dem Rückstand merkte man der jungen FCE-Elf die Verunsicherung deutlich an. Vor allem das Zweikampfverhalten in der Arbeit gegen den Ball ließ zu wünschen übrig. Meist begleiteten die FCE-Akteure ihre Gegenspieler nur, anstatt wirklich zu attackieren. Nach Zusammenspiel mit Florian Rees kam dann Fabio Saggiomo mit einem Distanzschuss zur nächsten Teninger Chance. Der Ball wurde jedoch von FCE-Keeper Karl Goette pariert. Direkt nach der Pause wurde das passive Zweikampfverhalten der FCE-Spieler erneut bestraft. Fabio Saggiomo durfte völlig ungehindert das 2:0 erzielen (46. Minute), nachdem zuvor zwei Teninger Angreifer sich gegen fünf Emmendinger Spieler durchgesetzt hatten. Danach dominierte der FC Teningen die Partie ohne allzu große Anstrengung und kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Florian Rees verdient zum 3:0 (57. Minute). Jetzt war ein Klassenunterschied zwischen den Teams zu sehen. Kurz vor Ende der Partie gelang Kazbek Ulubiev nach einer feinen Einzelleistung noch der Ehrentreffer für den FCE (85. Minute). Insgesamt war der Derby-Sieg für Teningen hoch verdient und sollten sich die FCE-Spieler mal an die eigene Nase fassen und sich fragen, ob das luftige Zweikampfverhalten nicht etwas arg dünn ist, wenn man Landesliga spielen will.
Der FCE spielte mit:  Goette, Wormuth, Fass (Gashi), Wolf, Gass, Gutjahr (Hader), Häringer, Gretz (Kreutner), Engler, Ulubiev, Jasseh (Bange)
Michael Zäh

Auch im Derby gegen Herbolzheim am Ende keine Punkte für den FCE

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier

Herbolzheim siegt im Elzstadion mit 2:1

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Einmal mehr wie in den vergangenen Partien leider auch bringt sich das junge FCE Team durch haarsträubende Fehler im Defensivverbund schnell in Hälfte eins auf die Verliererstraße. Solche Fehler werden in der Landesliga bitter bestraft. Nutzt man dann seine sich bietenden Torchancen nicht und kommt wie beim Lattenknaller von Julian Engler auch noch Pech hinzu, steht man am Ende trotz keineswegs das schlechtere Team gestellt zu haben mit leeren Händen da. Diese bittere Pille muß derzeit das Costa-Team mit seinen Anhängern schlucken. Durch Tore von Mario Hess und einmal mehr Thomas Bober hieß es zur Halbzeit bereits 2:0 für die an diesem Tag keinesfalls überzeugend auftretenden Herbolzheimer Gäste. Dies sollte in Halbzeit zwei noch deutlicher zu Tage treten. Die Gäste machten gar nichts mehr für den Spielaufbau nach vorne. Durch die Hereinnahme von Denis Gretz kam neuer Schwung ins Offensivspiel der Gastgeber. In der 65. Minute keimte im FCE-Lager Hoffnung auf zumindest einen Punktgewinn wieder auf. Nach schöner Vorarbeit von Ousman Jasseh umkurvte der freigespielte Denis Gretz gekonnt den guten Herbolzheimer Schlußmann Metzger und netzte zum 1:2 Anschlußtreffer ein. Es blieb also noch genügend Zeit um etwas Zählbares zu holen. Es gelang dem Costa-Team allerdings in dieser wichtigen Phase nicht, entscheidend nachzusetzen und Torgefahr auf das Herbolzheimer Gehäuse auszuüben. So blieb es bei der ernüchternden 1:2 Niederlage nach 90 Minuten. Der Blick auf die Tabelle macht alles andere als Freude, aber es heißt weiter den Blick nach vorne zu richten. Am kommenden Samstag wartet schon das nächste Derby. Der FCE hat es nicht weit und tritt beim FC Teningen an. Anders als der FCE hat dieses Team nach drei Siegen in der Liga gerade einen Lauf vorzuweisen.

Der FCE spielte mit: Götte, Fass, Gass, Jasseh, Wormuth (Wolf), Ulubiev, Aytekin (Kreutner), Coric (Gretz), Remmersmann, Engler, Gutjahr (Häringer)

Vorschau: Samstag, 15.09.2018 um 15:30 Uhr FC Teningen – FCE

Marcus Mädler

 

Am Sonntag Derby gegen Herbolzheim im Elzstadion

Gleich zwei Mal heißt der Gegner am Sonntag für die Mannschaften des FCE Herbolzheim. Zunächst um 11:00 Uhr kommt es im Elzstadion zum Vergleich der Landesligisten. Im Anschluß um 14:00 Uhr treffen die beiden Reserveteams in der Kreisliga B aufeinander.

Auch die A-Junioren steigen in die Runde am Sonntag ein. Um 15:00 Uhr ist Anpfiff für die neue Verbandsligasaison beim FC 08 Villingen.

Marcus Mädler

Zuviele Geschenke verteilt

 

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier
Der FCE verliert in Ballrechten-Dottingen gegen einen starken Gegner mit 0:3, weil er hinten Fehler macht und vorne Chancen liegen lässt
In der Anfangsphase war die Costa-Elf nicht im Bilde. Die Gastgeber hingegen spielten aggressiv und mit Überzahl im Mittelfeld (da hinten mit einer Dreierkette) und setzten so nach Ballgewinnen und guten vertikalen Bällen die FCE-Viererkette immer wieder gekonnt unter Druck. So fielen bereits in der 11. und 17. Spielminute zwei Treffer für Ballrechten-Dottingen, beide von Marco Müller aus kurzer Distanz im Strafraum erzielt, wobei die FCE-Defensive auch nicht wach genug war. Danach schaffte es die Costa-Truppe, etwas mehr Ruhe ins Spiel zu bringen und kam nach und nach ebenfalls zu den ersten Torchancen. Nach einem Eckball köpfte der aufgerückte Frederic Fass den Ball so aufs Tor, dass der Torhüter der Gastgeber erstmals ernsthaft eingreifen musste. Eine Direktabnahme von Ousman Jasseh sauste über die Querlatte, ein Schuss von Kerem Aytekin nach gelungenem Antritt an zwei Gegenspielern vorbei landete neben dem Tor von Ballrechten-Dottingen. Dann spielte Hannes Kreutner im Mittelfeld einen starken Pass auf Julian Engler, der zentral vorne drin den Ball mit einer perfekten Drehung mitnahm und ihn direkt in den Lauf von Kazbek Ulubiev legte, der damit von halblinks mit Tempo in den Strafraum eindrang, auch stark abzog, aber dann das Pech hatte, dass der gut geschossene Ball vom Innenpfosten ins Feld zurück sprang. Kurz darauf gab es die nächste dicke Chance, als Kazbek Ulubiev sich mit einem Dribbling an zwei Gegenspielern vorbei bis zur Grundlinie durchtankte und von dort den Ball mustergültig auf den Elfmeterpunkt zurück legte, wo Kapitän Frederic Fass direkt abzog, aber das Tor verfehlte, da ihm der Ball über den Spann rutschte. In dieser Phase wäre mindestens ein FCE-Treffer verdient gewesen, obwohl auch die spielerisch reiferen Gastgeber stets gefährlich blieben. Praktisch mit dem Pausenpfiff erzielte Ballrechten-Dottingen nach einer wahrhaft verflixten Fehlerkette in der FCE-Defensive das vorentscheidende 3:0. In der zweiten Halbzeit war das Spiel völlig offen und war es immerhin stark vom jungen FCE-Team, dass man sich nie aufgab und immer seine Chancen nach vorne suchte. Nach energischem Dribbling von Kerem Aytekin spielte er den Ball dann in die Mitte auf Julian Engler, der gerade noch so am Torabschluss gehindert wurde. Kurz darauf eroberte der unermüdliche Ousman Jasseh einen Ball in der gegnerischen Hälfte und legte ihn prima Kazbek Ulubiev in den Lauf, der so völlig frei vor dem Torhüter der Gastgeber auftauchte. Doch sein Flachschuss wurde gehalten. Dies war sicherlich die dickste FCE-Chance im ganzen Spiel. Auf der Gegenseite zeichnete sich FCE-Keeper Stefan Lohrer mehrfach durch gute Paraden aus. Insgesamt blieb es also bei einer 0:3-Niederlage gegen einen starken, gut eingespielten Gegner, die dennoch größtenteils selbst verschuldet war, weil man sowohl hinten wie auch vorne ein paar Geschenke zuviel verteilte. Bester FCE-Spieler war an diesem Tag Innenverteidiger Felix Remmersmann, der nahezu alle seine Zweikämpfe gewann und ständig versuchte, das Spiel nach vorne anzukurbeln. 
Der FCE spielte mit: Lohrer, Wormuth (Gretz), Remmersmann, Fass, Gass, Häringer (Bange), Kreutner (Gutjahr), Aytekin (Coric), Ulubiev, Engler, Jasseh  
Michael Zäh

Ernüchternde Niederlage

Der FCE hält 75 Minuten gut mit und muss sich dann aufgrund taktischer Naivität dem Meisterschaftsfavoriten aus Weil mit 1:3 geschlagen geben
In der Anfangsphase belauerten sich die beiden Teams. Besonders die spielstarken Gäste hielten sich mit Offensivaktionen zunächst zurück. In der 18. Minute musste dann aber FCE-Keeper Stefan Lohrer eine überragende Reaktion hinlegen, als nach einem Tempogegenstoß der Gäste ein Angreifer allein vor dem Tor des FCE auftauchte. Der Emmendinger Torhüter antizipierte, in welches Eck der Ball geschoben werden sollte und hielt ihn zur Verblüffung seines Gegenspielers. Kurz darauf strich ein Schuss der Gäste knapp über das Tor. In der 23. Minute erzielte der bärenstarke Almin Mislimovic mit einer sehenswerten Einzelaktion die Führung für Weil. Dem Tor ging allerdings eine taktische Schwäche der FCE-Defensive voraus, die ihre rechte Abwehrseite völlig entblößt hatte (weil der rechte Außenbahnspieler stets sehr hoch postiert war). Nur eine Minute später gab es die fast identische Situation. Dieses Mal ging der Ball aber neben das FCE-Gehäuse. Man sah also, dass Weil einen klaren Plan hatte, wie man die Himmelsstürmer des FCE auskontern wollte. Die Costa-Elf ließ sich ihrerseits aber nicht beirren, sondern spielte weiter nach vorne. Ein Schuss von Kerem Aytekin nach schönem Dribbling wurde gerade noch von den Stollen eines Abwehrbeines zur Ecke abgelenkt. Ein Schuss von Denis Gretz strich kurz darauf nur Zentimeter am Torpfosten vorbei. Dann klärte auf der anderen Seite der extrem starke Jeremia Gass mit einer spektakulären Grätsche und verhinderte so einen gefährlichen Konter der Gäste. Nach einem erstklassigen Spielzug, mit Traumpass von Denis Gretz auf Julian Engler fiel kurz vor der Pause der 1:1-Ausgleich, da Julian Engler sich die Chance nicht entgehen ließ, sondern den Ball trocken ins lange Eck bugsierte (41. Minute). Das Unentschieden zur Pause war nicht unverdient, da die Costa-Truppe sich nie von ihrem offensiven Konzept abbringen ließ. In der zweiten Halbzeit ging es zunächst hin und her, wobei Weil das Spiel immer besser in den Griff bekam. Torchancen für den FCE gab es durch Nicolai Häringer, der sein Ziel knapp verfehlte als der Weiler Torhüter schon am Boden war und durch Ousman Jasseh, der bei einer Direktabnahme aus elf Meter leicht in Rücklage geraten war und den Ball über die Querlatte der Gäste setzte. Viel ärgerlicher war jedoch, dass die beiden relativ späten Gegentore (77. und 85. Minute), beide erneut durch Almin Mislimovic, durch ein taktisch naives Verhalten der Costa-Elf zustande kamen. In beiden Fällen war das defensive Zentrum völlig entblößt und waren auch die Innenverteidiger weit aufgerückt. Gegen einen Meisterfavoriten aus Weil hätte auch ein junges FCE-Team nach der 75. Spielminute etwas defensiver agieren dürfen. So gab es eine ernüchternde 1:3-Niederlage, weil Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander standen.
Der FCE spielte mit: Lohrer, Wormuth, Remmersmann, Fass, Gass, Häringer, Kreutner (Bange), Aytekin, Gretz (Coric), Engler, Jasseh
Michael Zäh 

Beide Aktiv-Teams mit Heimspielen am kommenden Wochenende

Die erste Mannschaft am Samstag gegen den SV Weil; FCE II am Sonntag im Derby gegen den FV Windenreute; Spiel der A-Junioren vom Gegner Tunsel wegen Spielermangel abgesagt

Nur drei Tage Erholung blieb den Spielern des FCE I nach dem unglaublichen Pokalspektakel am vergangenen Mittwoch. Aber auch dem Gast aus Weil steckt ein langer Pokalabend in den Knochen. So wie der FCE mußte auch der SV Weil in seinem Pokalspiel gegen Rheinfelden bis in die Verlängerung gehen Auch hier weitere Parallelen zum FCE für das Team vom Oberrhein: Im Elfer-Schießen erfolgreich und die 3. Pokalrunde erreicht. In der Liga reisen die Weiler als Meisterschaftsfavorit mit einer makellosen Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen nach Emmendingen an. Anstoß der Partie ist am Samstag um 18:00 Uhr.

Für die zweite Mannschaft des FCE steht ein Derby am Wochenende auf dem Programm. Im innerstädtischen Vergleich empfängt das Rehm-Team im Elzstadion am Sonntag um 15:00 Uhr den FV Windenreute.

Das für Samstag angesetzte Testspiel der A-Junioren mußte aufgrund Spielermangel der Gäste vom SV Tunsel kurzfristig abgesagt werden. Unter der Woche war das Capezzera-Team in einem guten Spiel gegen ein gemischtes Team aus Spielern der Aktiven und der A-Junioren des FC Zell am Harmersbach mit 3:0 erfolgreich.

Marcus Mädler

Dramatischer Pokalkampf

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier

zum 1:0 Führungstreffer durch  Aytekin  Kerem bitte das Bild anklicken

 
FCE siegt mit 11:10 Toren, nach 2:2 Ende der regulären Spielzeit und 4:4 nach Ende der Verlängerung, gegen den SV Stadelhofen
Dieser Pokalfight wird in Erinnerung bleiben. Nach einem tollen Schlagabtausch zweier herrlich offensiver Teams stand es nach Ende der Verlängerung bereits 4:4, bevor das Elfmeterschießen vor rot untergehender Sonne stattfand und schier nicht enden wollte. Schließlich siegte die Costa-Truppe mit 11:10 Toren, nachdem sie zuvor mehrfach bereits geschlagen zu sein schien. Die Partie war gerade Mal drei Minuten alt, als FCE-Torhüter Stefan Lohrer gleich doppelt eine Glanzparade hinlegen musste. Zunächst klärte er nach einem Schuß aus kurzer Distanz per Fußabwehr, dann wischte er beim Nachschuß den Ball mit den Fingerspitzen über die Torlatte. Danach übernahm das Costa-Team gegen sehr ballsichere Gäste immer mehr die Initiative und erspielte sich einige Chancen. Fast folgerichtig fiel das 1:0 durch den überragenden Kerem Aytekin, der drei Gegenspieler umdribbelte und dann mit dem Außenrist eiskalt abschloss (19. Minute). Nach dieser verdienten Führung machten die Gäste aus Stadelhofen aber richtig Druck, während der FCE nun mehrfach Glück benötigte, nicht den Ausgleichstreffer hinnehmen zu müssen. Bei Tempogegenstößen hatte der FCE durch Aldin Coric und Ousman Jasseh zwei gute Torgelegenheiten, die jeweils knapp vergeben wurden. In der 51. Minute fiel der verdiente Ausgleich für die Gäste durch Valon Salihu, der später noch zwei weitere Treffer erzielen sollte. Das Spiel wogte hin und her. Nach Solo von Kazbek Ulubiev kam Ousman Jasseh zum Abschluss und scheiterte erneut am Gäste-Keeper. Auf der anderen Seite riskierte FCE-Torhüter Stefan Lohrer Kopf und Kragen, als er einem anstürmenden Gästespieler den Ball vom Fuß pflückte. Dann landete ein Kopfball am Innenpfosten des FCE-Gehäuses. Kurz darauf war wieder Ousman Jasseh an der Reihe, als er nach schönem Pass von Nicolai Häringer knapp über das Tor zielte. Das 1:2 in der 77. Minute provozierte erneut wütende Angriffe des Costa-Teams. So fiel in der 82. Minute der erneute Ausgleich per Kopfball durch Ousman Jasseh (nach Flanke Nicolai Häringer), der sich dieses Tor nun wahrlich längst verdient hatte. Damit ging es dann in die Verlängerung. Diese wurde zunächst wieder durch die Gäste dominiert, die mit einem Lattenschuss von Salihu Pech hatten. Doch dann ging Stadelhofen in der 104. Minute erneut in Führung, die allerdings wiederum nicht lange währte. Denn in der 108. Minute schlug David Wormuth eine diagonale Flanke über mehr als 30 Meter, die immer länger wurde und schließlich punktgenau auf dem Kopf von Nicolai Häringer landete, der den Ball gefühlvoll über den gegnerischen Torhüter hinweg ins lange Eck setzte. Als dann der abgebrühte Gästestürmer Valon Salihu mit seinem dritten Treffer das 4:3 für Stadelhofen erzielte (114. Minute), schien das junge FCE-Team von den reifer wirkenden Gästen endgültig geschlagen zu sein. Doch dann legte  Denis Gretz ein Weltklasse-Solo hin, als er zwei Gegenspieler auf der Grundlinie austanzte und in Richtung Tor marschierte: sein anschließender Querpass fand den Weg zu Moritz Bange, der das 4:4 in der 120. Minute erzielte. Im Elfmeterschießen trafen dann der Reihe nach: Frederic Fass, Jeremia Gass, Moritz Bange, Felix Remmersmann, Denis Gretz, Kazbek Ulubiev und Hannes Kreutner. So ging ein langer aber äußerst kurzweiliger Abend im Jubelsturm der jungen FCE-Truppe unter.
Der FCE spielte mit: Lohrer, Wormuth, Fass, Remmersmann, Gass, Häringer, Aytekin (Bange), Coric (Gretz), Kreutner, Ulubiev, Jasseh
Michael Zäh

FCE kehrt mit einem Punkt im Gepäck aus Kirchzarten zurück

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier

wie schon gegen Wyhl später Ausgleichstreffer zum 2:2 Endstand

Das neuformierte FCE-Team dominierte deutlich die erste Viertelstunde am Samstagabend beim SV Kirchzarten. Zwar mußte in der 9. Spielminute der gut aufgelegte FCE-Keeper Stefan Lohrer einen gefährlichen Freistoß der Gastgeber entschärfen, aber nur vier Minuten später ging der FCE durch eine sehenswerte Aktion des Torschützen und Kapitän Frederic Fass im Zusammenspiel mit Julian Engler mit 1:0 in Führung. Statt aber den so wichtigen zweiten Treffer trotz mehrer „Hochkaräter“ nachzulegen kam der SV Kirchzarten noch vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich. Und es sollte gleich nach Wiederanpfiff sogar noch schlimmer für das junge FCE-Team kommen. Einen Abspielfehler in der Vowärtsbewegung nutzte die Heimelf zur Führung. Dies sollte in Hälfte zwei allerdings die einzige nennenswerte Torchance auf Seiten des SVK bleiben. Der FCE-Abwehrverbund um den umsichtigen und besten Spieler an diesem Abend im FCE-Dress, Frederic Fass, ließ nichts anbrennen. Der FCE nahm auch in Hälfte zwei das Spielgeschehen in die Hand und hielt weiter am Konzept fest, die Aufgabe durch gute Kombinationen und mit viel spielerischem Potential zu lösen. Die Hereinnnahme des starken Kerim Aytekin setzte viele weitere gute Impulse im FCE-Offensivspiel und der FCE-Anhang schöpfte zurecht Hoffnung, nicht mit leeren Händen trotz Rückstand die Heimfahrt antreten zu müssen. In der 83. Minute endlich dann auch der verdiente Grund zum Jubeln im FCE-Lager. Felix Remmersmann netzte mit einem unhaltbaren Kopfball zum 2:2 ein. Wer weiß wie die Partie ausgegangen wäre, wenn das Schiedsrichtergespann die Szene in der 86. Minute so wie alle Zuschauer aus beiden Lagern gesehen und geahndet hätten. FCE-Stürmer Julian Engler war durch und wurde bei seinem Versuch den Ball über den herauseilenden Torhüter im Kirchzartener Gehäuse elfmeterreif von diesem daran gehindert. Der von allen Anwesenden im Stadion und auch aller Spieler auf dem Platz erwartete Elfmeterpfiff blieb zur Fassungslosigkeit des FCE-Anhangs und Durchatmen der Gastgeber aus. Vor allem in Hälfte zwei waren beide Teams mit der Leistung des Unparteiischen und seiner Assistenten nicht immer einer Meinung. So blieb es am Ende beim 2:2 Unentschieden und sowohl der SV Kirchzarten als auch der FCE warten nach drei Spielen noch auf den ersten Sieg in der noch jungen Landesligasaison.
Der FCE spielte mit: Stefan Lohrer, Frederic Fass, Jeremia Gass, David Künzler (37. Hannes Kreutner), Aldin Coric (58. Min. Kerem Aytekin), Ousman Jasseh (86. Min. Sedat Sezgin), David Wormuth, Kazbek Ulubiev, Felix Remmersmann, Julian Engler, Nicolai Häringer

Vorschau: Mittwoch, 22.08.2018 um 18:00 Uhr zweite Runde im Südbadischen Verbandspokal FCE – SV Stadelhofen und Samstag, 25.08.2018 um 18:00 Uhr Landesligaheimspiel FCE – SV Weil

Marcus Mädler

Toll heraus gespielte Tore

weitere Bilder bitte Foto anklicken. Bilder N.Schleier
 FCE siegt nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 im Pokalspiel gegen den Verbandsligisten aus Stegen
In der ersten Halbzeit war das Pokalspiel gegen den Verbandsligisten aus Stegen hauptsächlich taktisch geprägt, wobei sich die Teams weitgehend neutralisierten. Ein Klassenunterschied war dabei nicht auszumachen, wenngleich Stegen etwas reifer und abgeklärter wirkte. Durchaus schmerzhaft war dabei auch, dass der in den letzten Jahren für den FCE absolut verdiente Andi Beck nun in den Reihen der Gäste agierte (obwohl es ja ursprünglich von ihm hieß, dass er aus beruflichen Gründen kürzer treten müsse und daher nicht mehr ernsthaft in der Landesliga spielen könne, was offenbar heißt, dass die Verbandsliga dann das richtige Terrain in einem solchen Falle ist). Nach längerem Abtasten der beiden Teams hatten die Gäste aus Stegen dann in der 26. Minute die erste große Chance, als der Defensivspezialist Torben Struthoff recht frei zum Abschluss kam, jedoch in FCE-Keeper Stefan Lohrer seinen Meister fand. Als eigentlich niemand damit rechnete (vielleicht ja auch genau deshalb) verlor ein Spieler in der hintersten Reihe des FCE ein gewagtes Dribbling, was zu einer Flanke für Stegen führte, die FCE-Torhüter Lohrer unglücklich in die eigenen Maschen faustete. Das sah natürlich ziemlich mau aus und bedeutete die Führung für die Gäste (35. Minute), die nicht allzu viel Offensivgeist gezeigt hatten. Doch in der folgenden Szene hielt dann Stefan Lohrer per Fußabwehr-Reflex gegen den völlig frei vor ihm auftauchenden Stegener Toptorjäger Martin Fischer. Wenn man so will, kann man sagen: Hätte der junge FCE-Keeper das erste (Eigen-)Tor nicht gefangen, dann aber das Ding von Fischer gekriegt, wäre das Resultat von 0:1 dasselbe gewesen, ohne dass jemand dem Torhüter den geringsten Vorwurf hätte machen können. Insgesamt sah man in der ersten Halbzeit, dass Stegen das reifere Team war, das die „Himmelsstürmer“ des FCE ganz gut kontrollierte, ohne aber selbst wirklich dominant aufzuspielen. Es war dann schon überraschend und zeugte von einem tollen Selbstbewusstsein der Costa-Truppe, dass in der zweiten Halbzeit immer mehr die junge FCE-Elf das Spiel bestimmte, nachdem erneut ihr Torhüter Stefan Lohrer kurz nach der Pause hervorragend parierte. Und tatsächlich stellten sich auch gute Torchancen ein. Nach einem Dribbling und anschließendem Querpass von Julian Engler war es in der Mitte Kazbek Ulubiev, der den Gästetorhüter mit seinem Schuss ernsthaft prüfte. Kurz darauf gab es nach einem Dribbling des quirligen Aldin Coric eine knifflige Situation, die man auch mit einem Elfmeterpfiff hätte ahnden können. Direkt im Anschluss hätte Julian Engler auch auf „Foulspiel“ pokern können (was wahrscheinlich dann wirklich den Pfiff des Unparteiischen zur Folge gehabt hätte), was er aber nicht tat, sondern stattdessen auf den Beinen blieb und mit seinem Abschluss am Stegener Keeper scheiterte. Schließlich belohnte sich die Costa-Truppe aber für ihr tolles Engagement, als Kazbek Ulubiev sich über links super durchsetzte und David Wormuth seinen Rückpass mit Entschiedenheit und Power zum 1:1 in die Maschen setzte (69. Minute). Nun hatte das junge FCE-Team endgültig Oberwasser und gab richtig Gas nach vorne. Nach einem traumhaften langen Ball von Kapitän Frederic „Kiki“ Fass verschaffte sich David Künzler durch eine perfekte Ballmitnahme den entscheidenden Vorteil und passte danach flach in die Mitte auf Julian Engler, der sich gegen zwei Innenverteidiger durchsetzte und das 2:1 erzielte (88. Minute). So siegte der FCE trotz 0:1-Rückstand aufgrund einer tollen Moral und aufgrund viel spielerischem Potenzial.
Der FCE spielte mit: Lohrer, Künzler, Remmersmann, Fass, Gass, Wormuth (Gutjahr), Häringer (Gretz), Coric, Engler, Ulubiev, Sezgin (Kreutner)
Michael Zäh