
Autor: Neithard
Beeindruckender Auftritt des FCE-Teams am Hochrhein: SG FC Wehr-Brennet vs. FCE 0-4 (0:2)

Nach dem Schlußpfiff des die faire Partie gut leitenden Schiedsrichters Niklas Pfau aus Oberkirch sah man in nur strahlende FCE-Gesichter. Im siebten (!) Aufstiegsspiel zur Landesliga in vier Jahren zeigte das Team von Mario Rombach ihre mit Abstand beste Leistung. Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:0 Auswärtssieg schufen sich die Jungs um Kapitän Fabian „Faber“ Strittmatter für das Rückspiel am kommenden Samstag im Emmendinger Elzstadion (Anstoß 16:30) eine hervorragende Ausgangsposition. Jetzt will das Team auch endlich den Aufstieg feiern und dazu den letzten finalen Schritt vor heimischer Kulisse dazu gehen und sich für eine unglaubliche Rückrunde belohnen. Zu Beginn der Partie im Wehrer Frankenmattstatdion merkte man beiden Relegationsteilnehmern deutlich an, was auf dem Spiel stand. Torszenen waren in den ersten ca. 30 Minuten hüben wie drüben Fehlanzeige. In der 27. Minute mit dem ersten gefährlichen FCE-Angriff gab es für die zahlreich an den Hochrhein mitgereisten FCE-Anhänger aber erstmals Grund zum Jubel. Der Schuß von Torjäger Marko Radovanovic wurde von einem Spieler der Heimelf noch abgefälscht und zappelte zur Führung im Netz. Das war die Initialzündung für weitere schöne FCE-Spielzüge und gefährliche Angriffe. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel war auf dem rechten Flügel Nicolai Bührer plötzlich alleine auf dem Weg zum gegnerischen Gehäuse und schob völlig fokussiert zur 2:0 Halbzeitführung für seine Farben ein. FCE-Coach Mario Rombach hatte seine Mannen hervorragend auf den Gegner eingestellt und fand auch in der Pause die richtigen Worte, denn sein Team machte da weiter, wo es in Hälfte eins aufhörte. Mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie war es wieder Marko Radovanovic in der 57. Minute, der das 3:0 erzielte. Und der Gastgeber? Die 700 Zuschauer im weiten Rund des Frankenmattstadions sahen zwar die Bemühungen, aber gerade der torgefährliche Marco Hanser mit seinen Sturmkollegen kam einfach nicht zwingend gefährlich in den gegnerischen Sechzehner. Das lag nicht am Wollen und den sichtbaren guten Ansätzen der Heimelf, sondern schlicht und einfach in der Tatsache begründet, dass alle FCE-Akteure auf dem Feld hochkonzentriert zu Werke gingen und wirklich nahezu alles wegverteidigte. Und kam doch mal eine gefärliche Situation zu Stande, gab es da im FCE Kasten mit Yannick Ritter einen Mann, der Ruhe und Souveranität ausstrahlte. Eigentlich gibt es keinen Spieler auf Seiten des FCE besonders herauszuheben, denn alle machten ihre Sache hervorragend. Aber was der erst 20 Jahre alte Innenverteidiger Luca Kapp an diesem heißen Sommernachmittag ablieferte, hatte das Prädikat 1 mit * verdient. Omnipräsent und in jeder Aktion klar handelnd – das war beeindruckend und brachte zu recht die Anerkennung für den besten Akteur auf dem Feld selbst der einheimischen Zuschauer. Quasi mit dem Schlußpfiff und zuvor vielen vergebenen Möglichkeiten auf 4:0 zu stellen fiel dieser Treffer dann doch noch für den FCE. Wunderbar vorbereitet durch die zuvor eingewechselten Youngsters Luka Mrkonjic und Kilian Huber blieb Yanik Brucker unglaublich cool bei seinem Treffer. Danach gab es kein Halten mehr und auch von der Bank begruben alle Spieler den Torschützen unter sich. Chapeau an Mario Rombach und sein Team. Das war eine reife Leistung und starker Auftritt am Hochrhein. Jetzt gilt es genauso konzentriert das Rückspiel anzugehen und den Sack zuzumachen. Beim FCE hofft man auf eine schöne Kulisse. Die Jungs haben es sich redlich verdient!
Der FCE spielte mit:
Yannick Ritter, Michael Tomm, Fabian Strittmatter, Haider Dirani (73. Min. Luka Mrkonjic), Marko Radovanovic (82. Min. Luca Türk), Tim Reick (90. Min. Delil Özcan), Leon Beckmann, Luca Kapp, Yanik Brucker, Nicolai Bührer (87. Min. Kilian Huber), Celal Öncue (82. Min. Nebil Vanci)
Marcus Mädler
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Deutlicher Heimsieg zum Rundenende: FCE – SG Simonswald/Obersimonswald 7:2 (3:2)

In der letzten Bezirksligapartie der laufenden Saison empfing der FC Emmendingen den Drittplatzierten aus Simonswald/Obersimonswald im heimischen Elzstadion. Der FCE wollte im Vorfeld der anstehenden Relegationsspiele im Tritt bleiben und begann sehr engagiert. Das erste Tor der Partie sollte jedoch auf der anderen Seite fallen. Nach einer schönen Einzelleistung ging der Gast in Führung. Der FCE machte aber munter weiter und hatte Chancen beinahe im Minutentakt. Mit den Torchancen ging man zunächst aus Sicht der heimischen Fans jedoch zu schlampig um. So sollte es ein abgefälschter Weitschuss von Celal Öncue sein, der den Weg ins Tor fand. Kurz darauf war es Yanik Brucker, der auf 2:1 stellte. Nach einem Missverständnis in der Hintermannschaft stand es auf einmal 2:2. Aber auch davon ließ sich die Elf von Mario Rombach nicht beirren. Quasi mit dem Halbzeitpfiff war Marko Radovanovic mit dem Kopf zur Stelle und nickte wuchtig ein. Man belohnte sich für ein gute erste Hälfte mit der knappen Führung. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Der FCE blieb auf dem Gaspedal und erziele weitere vier Treffer. Die Torschützen: 2x Luka Mrkonjic, 2x Yanik Brucker. Damit gelingt die Generalprobe vor dem Relegationshinspiel am kommenden Samstag, 21.06.2025 . Der Gegner vom Hochrhein ist der FC Wehr-Brennet. Anstoß in Wehr ist um 17:30 Uhr. Eine Woche später am 28.06.2025 empfängt der FCE im eigenen Stadion zum Rückspiel den FC Wehr-Brennet um 16:30 Uhr.
Der FCE spielte mit:
Yannick Ritter, Michael Tomm (55. Min. Nebil Vanci), Fabian Strittmatter, Haider Dirani, Marko Radovanovic (46. Min. Luka Mrkonjic), Tim Reick (67. Min. Kilian Huber), Leon Beckmann (67. Min. Delil Özcan), Luca Kapp, Yanik Brucker, Nicolai Bührer (46. Min. Luca Türk), Celal Öncue
Marius Kasten
SG Simonswald zu Gast am Samstag um 16:00 Uhr
SV Au-Wittnau vs. FC Emmendingen 2:1 (1:1)

Am vorletzten Spieltag gastierte die Mannschaft von Mario Rombach in Au-Wittnau. Die Heimelf konnte mit einem Sieg den Klassenerhalt feiern und der FC Emmendingen wollte seine beeindruckende Serie ausbauen. Das Spiel begann mit der Verabschiedung von Patrice Wassmer, welcher in der Winterpause nach fünf Jahren zum SV Au-Wittnau wechselte. Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank lieber Paddy für viele erfolgreiche Jahre beim FCE.
Ins Spiel besser startete der FCE. In der Anfangsviertelstunde war man die deutlich überlegene Mannschaft und ging folgerichtig in Führung. Luka Mrkonjic schloss aus zwanzig Metern ab. Auch danach war der FCE deutlich spielbestimmend und hätte die Führung ausbauen müssen. Es kam jedoch anders. Der ehemalige FCE’ler Patrice Wassmer schloss vielleicht leicht abgefälscht und mit Hilfe des Windes sehenswert ab. Danach entwickelte sich ein etwas offeneres Spiel. Der FCE war insgesamt spielbestimmend, die Heimelf kämpfte aber leidenschaftlich . Mit dem zweiten richtigen Torschuss ging die Heimelf dann in Führung. Danach rannte der FCE an war jedoch unglücklich in seinen Abschlussmöglichkeiten. Insgesamt kam der letzte Ball zu selten an oder man verpasste knapp das Gehäuse. Kurz vor Schluss stellten sich alle im weiten Rund auf den Elfmeterpfiff ein. Marko Radovanovic war vom Torwart von den Beinen geholt worden. Seinen Querpass wertete Schiedsrichter Drews als Vorteil. Dieser wurde geblockt. Eine knifflige Entscheidung die in kürzester Zeit bewertet werden musste. Am Ende gewann die Heimelf und die Serie des FCE riss. Insgesamt enttäuschte die FCE-Elf jedoch überhaupt nicht und hätte mindestens einen Punkt verdient. Glückwunsch an die Heimelf zum Klassenerhalt. Der FCE erwartet kommenden Samstag um 16 Uhr im heimischen Elzstadion die SG Simonswald-Obersimonswald zum letzten Spieltag. Der Gegner in den Relegationsspielen wird ebenfalls endgültig kommenden Samstag zwischen dem FC Zell, Wehr-Brennt oder Buch ermittelt. Die besten Karten hat die Elf aus Wehr-Brennet.
Marius Kasten

