Aus im Viertelfinale: TUS Königschaffhausen – FCE 2:1 (0:1)

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Nach neunzig gespielten Minuten war die Enttäuschung aller FCE’ler riesig. Im Viertelfinale des Rothaus-Bezirkspokal ist für den FC Emmendingen Schluss. Und am Ende wusste man gar nicht so richtig warum…

In der ersten Halbzeit war der FCE vor über 500 Zuschauern am Kaiserstuhl in Königschaffhausen die absolut spielbestimmende Mannschaft und lag völlig verdient mit 1:0 in Front. Marko Radovanovic markierte nach einem tollen Spielzug die Führung für die Mannen von Pascal Spöri und Andi Klemm.
Der FCE hatte nach einem Standard einmal Glück als Max Schwaabe rettete und der Nachschuss in letzter Sekunde geklärt wurde. Selbst hatte man mehrerr große Chancen die Führung auszubauen. Yanik Brucker und Marko Radovanovic hatten die besten Chancen auf dem Fuß. Die Heimelf hatte nach der Großchance keinen ernstzunehmenden Abschluss mehr in Halbzeit eins.

In der zweiten Hälfte kam die Heimelf besser ins Spiel. Der FCE stand tiefer und versuchte die Räume eng zu gestalten. Somit hatte die Heimelf mehr Ballbesitz, ohne sich dabei aber größere Chancen herauszuspielen. Die erste Chance hatte Markus Strack. Sein Schuss verfehlte das Tor knapp. Der FCE selbst hatte zwei Konterchancen. Und diese hatten es in sich. Marko Radovanovic war auf und davon, konnte jedoch kurz vor dem Abschluss noch gestoppt werden. Zehn Minuten vor Schluss zeigte Schiedsrichter Böhler auf den Punkt und die Heimelf ließ sich die Chance nicht nehmen. Mit der dritten richtigen Tormöglichkeit durch einem starken Kopfball nach einer Standard drehte die Heimelf in der 83. Min. komplett. Der FCE traf in der letzten Minute nur noch den Pfosten.

Somit stand man trotz vieler guter Chancen und einer wirklich guten ersten Hälfte am Ende mit leeren Händen da. Glückwunsch an die Heimelf welche nie aufsteckte und an ihre Chance glaubte.

Der FCE spielte mit:

Max Schwaabe, Michi Tomm (46. Vanci), Torben Rutz, Jakob Griessbaum, Luis Richter, Fabian Strittmatter (72. G. Colucci) , Luca Türk, Tim Reick, Patrice Wassmer, Marko Radovanovic, Yanik Brucker

Marius Kasten